Fazit: Logitech G MX518 Legendary - Wie gut ist die Neuauflage der MX518?

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig: Meine erste Erinnerung an einen Mauskauf, um in Spielen besser da zu stehen, liegt fast zwanzig Jahre zurück. Mit dem Mouse Man Dual Optical begann damals eine lange Jahre (oder eher Jahrzehnte) andauernde Treue zu Mäusen von Logitech.

In dieser Zeit hat mir die bewährte Form der MX518 viele gute Dienste geleistet - wenn auch zugegebenermaßen die meiste Zeit über im Gewand der G5. Auch im Test der Logitech G MX518 Legendary fühlt es sich einfach sehr angenehm und irgendwie »richtig« an, die Hand auf sie zu legen.

In Spielen sind ihre dank Hero-Sensor extrem hohe Präzision und das völlige Ausbleiben von Aussetzern jeglicher Art sehr willkommene Begleiter, außerdem ist die Optik etwas weniger ungewöhnlich als damals (wenn auch immer noch nicht ganz mein Fall). Insgesamt hätte ich mir aber etwas mehr Liebe zum Detail gewünscht.

So gibt es bei den Druckpunkten (Stichwort »Metallfedern«) und teils auch in Sachen Größe und Position der Tasten Verbesserungspotenzial, das Mausrad ist höchstens guter Durchschnitt und an der Unterseite würde ich eine gleichmäßige Verteilung der Mausfüße bevorzugen.

Das hätte zwar gewisse Abweichungen vom Original bedeutet. Für die meisten dürften aber ohnehin die Form gepaart mit sehr hoher Präzision das Entscheidende sein - ein allzu großes Risiko wäre Logitech also vermutlich nicht eingegangen, wenn man die MX518 in anderen Bereichen stärker überarbeitet hätte.

Das ist allerdings Jammern auf hohem Niveau, und auch wenn ich mich inzwischen an die zusätzliche Ablage für meinen Ringfinger bei der Mionix Naos 7200 gewöhnt habe und deshalb vorerst nicht zur Neuauflage der MX518 greifen werde, handelt es sich in meinen Augen um ein erfreuliches und insgesamt gelungenes Comeback des Klassikers.

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