Matrox: Parhelia ist da

Die Grafikkarteschmiede Matrox stellt heute ihre neue 3D-Karte vor. Die Parhelia hat eine 512-Bit-Architektur und arbeitet mit einem Chip- und DDR-Speichertakt von 220/275 MHz. Über einen 20 GByte/s schnelle Speicheranbindung (256 Bit) schaufelt die GPU Daten in den 128 MByte großen DDR-Speicher. Der Chip unterstützt bereits Vertex-Shader-Funktionen aus dem im Spätsommer erscheinenden DirectX 9, der Pixel-Shader entspricht DirectX 8.1. Die Matrox-eigene Antialiasing-Technik 16xFAA spart gegenüber der FSAA-Verfahren der Konkurenz mächtig Rechenleistung: Statt das komplette Bild weichzuzeichnen, bearbeitet die Parhelia nur Ecken und Kanten; Oberflächen bleiben scharf.
An einen Parhelia-Karte können Sie bis zu drei Monitore anschließen, drei RAMDACs sorgen für ergonomische Bildwiederholraten auf allen Displays. Ein fünffacher Ausgangsfilter soll die Bildqualität deutlich über das Niveau von Geforce-4-Karten heben. Matrox verkauft vorerst nur einen 128-MByte-Version für rund 550 Euro, später folgen eventuell 64- und 256-MByte-Modelle.

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