Der Artikel zitiert den Dennis Durkin, den CEO der Xbox 360-Abteilung bei Microsoft. Gegenüber Investoren hatte Durkin erklärt, dass Kinect ganz neue Möglichkeiten für gezieltes Marketing und Werbung in Spielen biete.
»Wir können die Inhalte, die wir präsentieren, nach der Person ausrichten. Wie viele Menschen sind im Raum, wenn eine Werbung gezeigt wird? Wie viele Leute sind im Raum, wenn ein Spiel gespielt wird? Wenn man so ein Gerät in das Wohnzimmer bringt, ergeben sich dadurch eine Menge Geschäftsmöglichkeiten«, so Durkin.
Trotz dieser recht eindeutig wirkenden Aussage hat Microsoft inzwischen dem Bericht widersprochen. Weder Xbox 360 noch Xbox Live würden irgendwelche Informationen, die von Kinect aufgenommen wurden, für gezielte Werbung verwenden. Microsoft lege großen Wert auf Sicherheit und den privaten Charakter der Kundeninformationen und verfolge einige der branchenweit strengsten Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre.
Seltsam wirkt nur, dass der General Manager der Xbox 360-Sparte, Marc Whitten, im April ebenfalls davon gesprochen hatte, dass Natal auch beim Ansehen eines Sport-Ereignisses erkennt, welches Trikot man trägt und welchem Team man zujubelt - und diese Informationen nutzt, um sich anzupassen.
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