Microsoft hat gegen die "Vista Capable"-Klage Einspruch eingelegt. Das Gericht hätte mit der Veröffentlichung interner Microsoft-Emails einen Fehler begangen, der nun eventuell zu einer großen Anzahl von Beschwerden führen könnte. Um weitere Veröffentlichungen zu verhindern, will Microsoft das Verfahren vorerst stoppen lassen.
Die veröffentlichten Emails waren für den Softwarehersteller aus Redmond peinlich, da auch leitende Angestellte darin klar zum Ausdruck gaben, dass das "Vista Capable"-Programm ein Problem darstellte. So hatte sich der Vizepräsident des Windows-Produktmanagments, Mike Nash, einen derartig beworbenen PC gekauft und beklagte sich, dass er nun einen 2.100 US-Dollar teuren Email-PC habe. Auch Jim Allchin, der damals Co-Präsident der Plattform und Services-Abteilung von Microsoft war, schrieb: "Wir haben es vermasselt."
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