Microsofts "iPod-Killer" Zune hat es in die amerikanischen Läden geschafft. Rund 250 US-Dollar kostet ein Exemplar des Multimedia-Players, der mit einer Vielzahl an Gimmicks und Zusatzfunktionen Konkurrent Apple das Leben schwer machen will.
Erste Erfahrungsberichte aus Amerika behaupten jedoch, dass Zune seinen Vorschusslorbeeren nicht unbedingt gerecht werden kann. So soll das Gehäuse - für den Preis - relativ unedel wirken und auch die Möglichkeit kabellos Daten auszutauschen lediglich unausgereift vorhanden sein. Es ist beispielsweise zwar möglich, die gerade abgespielten Musikstücke von Zune-Nutzern in der näheren Umgebung zu sehen; anfordern kann man sie jedoch nicht. Hier muss der entsprechende "Hörer" aktiv werden und die Datei direkt losschicken. Die empfangene Datei hält dann drei Tage; danach ist sie dank Zwangs-DRM unbrauchbar und kann nicht mehr abgespielt werden.
Ob Zune seinen Weg nach Europa finden wird, ist weiterhin unklar. Angeblich soll Microsoft keine derartigen Pläne haben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Redmonder eine solche Entscheidung vom Erfolg des Players in den USA abhängig machen werden. Europäische Interessenten brauchen sich also vorerst nicht damit abfinden, den Player möglicherweise nie zu Gesicht zu bekommen.
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