Wie ein Bericht des Magazins VR-Zone zeigt, steht Nvidias GeForce 6200 Grafikkarten-Serie kurz vor dem Aus. Ersetzt wird die Einsteigerkarte durch die GeForce 6600LE auf Basis des NV43-Kerns, der jedoch bereits in der GF6200 zum Einsatz kam.
So ist es wahrscheinlich, dass die Gründe für diesen "fliegenden Wechsel" im Marketingbereich angesiedelt sind und vor allem der neue Name eine Rolle spielt. Die GeForce 6600LE wird mit acht Pipelines geliefert, von denen jedoch vier deaktiviert sein werden. Im Gegensatz zum Vorgänger wird der Chip jedoch mit 425 MHz betrieben; die GeForce 6200 hatte nur 300 MHz auf dem Buckel. Das Referenzmodell wird mit GDDR-1-Speicher (500 MHz) betrieben. Interessant könnte die SLI-Fähigkeit der Karte werden; das angesprochene Modell hatte nämlich einen solchen Stecker zu bieten.
Die aktuellen Forceware-Treiber unterstützen die neue Karte noch nicht, was sich aber wahrscheinlich beim nächsten Update ändern wird. Der Preis liegt - bei Abnahme von 1000 Einheiten - bei 40 US-Dollar; auch hier wird ersichtlich, dass sich die Karte besonders an sehr preisbewusste Nutzer richtet.
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