Seite 5: Nvidia Geforce GTX 550 Ti - Grafikkarten-Schnäppchen oder Mogelpackung?

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Fazit

Leise und langsam: Greifen Sie besser zur preiswerteren Radeon HD 5770 oder legen sie ein paar Euro drauf und kaufen Sie eine Geforce GTX 460. Leise und langsam: Greifen Sie besser zur preiswerteren Radeon HD 5770 oder legen sie ein paar Euro drauf und kaufen Sie eine Geforce GTX 460.

Die Geforce GTX 550 Ti ist durchaus eine interessante Grafikkarte für geräuschempfindliche Spieler, die auf das eine oder andere Grafikdetail verzichten können. Der Name »GTX 550 Ti« ist jedoch ein kompletter Fehlgriff: Er suggeriert Leistung knapp unterhalb einer Geforce GTX 560 Ti (200 Euro), tatsächlich rechnet die GTX 550 Ti im Test aber deutlich langsamer als die GTX 560 Ti und erreicht noch nicht einmal das Niveau einer Geforce GTX 460 (155 Euro). Selbst die 110 Euro preiswerte Radeon HD 5770 vom September 2009 absolviert die Benchmark-Tests minimal schneller, verbraucht dabei deutlich weniger Strom und kostet mindestens 20 Euro weniger. Im dicht gedrängten Segment zwischen 100 und 200 Euro macht das derzeit den Unterschied zwischen einer Kaufempfehlung oder nicht. Letztlich kann die Geforce nur durch ihren etwas leiseren Lüfter Punkte gegenüber der Radeon HD 5770 gut machen.

Auch mit starker Übertaktung wie bei der Zotac Geforce GTX 550 Ti AMP! lohnt sich die GTX 550 Ti nicht. 150 Euro für eine Grafikkarte, die in den Benchmarks nur einen Hauch schneller ist als eine Standard-HD-5770 für 110 Euro, rechnen sich auf keinen Fall. Ohne baldige Preissenkung können wir von der GTX 550 Ti also nur abraten. Mit der HD 5770 spielen Sie genauso schnell, aber günstiger und mit der Geforce GTX 460 oder der Radeon HD 6850 für einen fairen Aufpreis deutlich flotter.

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