OLED-Display statt Seitenspiegel - Audi stellt »virtuellen Außenspiegel« vor

Audi hat »virtuelle Außenspiegel« vorgestellt, die das Geschehen im Straßenverkehr per Kamera aufnehmen und es auf einem 7-Zoll-OLED-Display im Innenraum des Fahrzeugs darstellen.

Der virtuelle Außenspiegel von Audi ist im SUV e-Tron oberhalb der Klinke zum Öffnen der Tür untergebracht. Das OLED-Display ist sieben Zoll groß. Der virtuelle Außenspiegel von Audi ist im SUV e-Tron oberhalb der Klinke zum Öffnen der Tür untergebracht. Das OLED-Display ist sieben Zoll groß.

In Autos kommt längst immer mehr Computertechnik zum Einsatz, etwa in Form von Lösungen für das autonome Fahren, an denen unter anderem der Grafikkarten-Hersteller Nvidia arbeitet. Neue Hardware kann aber auch seit Ewigkeiten etablierte Lösungen ersetzen, wie die »virtuellen Außenspiegel« von Audi zeigen.

Dort, wo sich normalerweise außen angebrachte Seitenspiegel befinden, sind Kameras montiert, die das Geschehen des Straßenverkehrs aufzeichnen. Das entsprechende Bild wird auf 7-Zoll-OLED-Displays im Innenraum dargestellt, die direkt unterhalb des Seitenfensters beziehungsweise über der Klinke zum Öffnen der Tür angebracht sind.

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Diese Lösung hat Audi im Rahmen der Vorstellungen des neuen SUV-Prototypen e-Tron gezeigt. Laut Audi handelt es sich dabei um »das erste Serienauto mit virtuellen Außenspiegeln«. Gleichzeitig ist der e-Tron auch der erste vollelektrische Audi.

Audi gibt an, dass die virtuellen Außenspiegel neben einem »neuen Technikerlebnis« auch Vorteile mit Blick auf den Komfort und die Sicherheit bieten sollen. Inwiefern das gegenüber der klassischen Lösungen mit Spiegeln der Fall ist, wird allerdings nicht sehr konkret ausgeführt.

Die Kameras, die das Geschehen des Straßenverkehrs zur Darstellung auf den OLED-Displays aufzeichnen, wirken etwas kompakter als klassische Außenspiegel. Die Kameras, die das Geschehen des Straßenverkehrs zur Darstellung auf den OLED-Displays aufzeichnen, wirken etwas kompakter als klassische Außenspiegel.

In den auf die Aussage zu der Verbesserung von Komfort und Sicherheit folgenden Ausführungen der Pressemitteilung heißt es lediglich, dass der Bildausschnitt über den Touchscreen verschoben werden kann (inklusive Zoom-Funktion ). Außerdem werden drei Voreinstellungen für das Fahren auf der Autobahn, das Abbiegen und das Parken genannt.

Das Verändern des Bildausschnitts lässt sich grundsätzlich auch mit klassischen Spiegeln realisieren, was unter anderem mit Blick auf die unterschiedliche Größe und Sitzposition möglicher Fahrer sinnvoll ist. Die virtuellen Außenspiegel sind gleichzeitg nur ein optionales Ausstattungsmerkmal des e-Tron.

Laut der offiziellen Homepage zu dem SUV soll er noch in diesem Sommer auf den Markt kommen.

Hinweis:

Autos haben zwar nichts mit Spielen zu tun, wir berichten aber auch über aus unserer Sicht interessante und relevante technikbezogene Themen abseits des Gamings, etwa über Smartphones und kurioses Zubehör wie den Anti-Spider-App-Fallschutz oder über die jüngsten Entwicklungen bei der geplanten Urheberrechts-Reform der EU.

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