Wie die Partei auf ihrer inzwischen wieder funktionierenden Webseite meldet, ermitteln die Behörden nicht gegen die Piratenpartei, sondern gegen Nutzer von IT-Angeboten der Partei.
Auf einem sogenannten Piratenpad, das anonyme Beiträge von jedermann erlaubt, seien Informationen veröffentlicht worden, die zu einem Angriff auf die Webseite des französischen Energieversorgungsunternehmens EDF genutzt werden könnten. Für die Piratenpartei Deutschland ist die Aktion der Polizei »völlig überzogen und der Termin kurz vor der Wahl ein absoluter Skandal«.
Von den inzwischen stattgefundenen Attacken auf die Webseiten der Polizei und des Bundeskriminalamts distanziert sich die Piratenpartei. »"Wir kritisieren und verurteilen das völlig unangemessene Vorgehen der Ermittlungsbehörden zwar, aber die Geschehnisse sind kein Grund, andere Webseiten anzugreifen“, so der Parteivorsitzende Sebastian Nerz.
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