RTX 5060 Ti: Die zweitkleinste Nvidia-GPU soll so viel wie ihre Vorgänger kosten

Die RTX 5060 Ti soll mutmaßlich noch in diesem Monat enthüllt werden. Beim Preis soll es in beiden Speichervarianten keine Änderungen zum Vorgänger geben.

Die RTX 4060 Ti kam für 440 und 550 Euro auf den Markt - so viel sollen auch die Nachfolger kosten. Die RTX 4060 Ti kam für 440 und 550 Euro auf den Markt - so viel sollen auch die Nachfolger kosten.

Das Blackwell-Portfolio wartet noch auf seine Vollendung. Noch in diesem Monat sollen sowohl die Geforce RTX 5060 als auch die RTX 5060 Ti auf den Markt kommen - letztere wie beim Vorgänger in den beiden Speicherkonfigurationen mit 8 und 16 GByte Speicher; dieses Mal vom GDDR7-Typ.

Ebenfalls identisch zum Vorgänger soll auch der Preis der RTX 5060 Ti sein, den Nvidia für die zweitkleinste GPU der aktuellen Generation zur mutmaßlichen Vorstellung am 15. April 2025 vorsieht. Dies behauptet zumindest das für gewöhnlich gut informierte Board-Channels-Forum (via Gazlog).

So sollen die 8- und 16-GByte-Varianten der RTX 5060 Ti in China für folgende UVPs über die Ladentheke wandern:

  • RTX 5060 Ti 8 GByte: 3.200 RMB
  • RTX 5060 Ti 16 GByte: 3.900 RMB

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Umgerechnet würde dies einen Preis von 400 respektive 490 Euro bedeuten. Allerdings hat Nvidia hierzulande einen Preisaufschlag von rund 10 Prozent für die jeweiligen Versionen der RTX 4060 Ti bekannt gegeben, sodass diese für 440 respektive 550 Euro auf dem Markt landeten.

Davon ausgehend, dass die Informationen des Board-Channel-Forums global gelten, sollte die RTX 5060 Ti mit 8 GByte ebenfalls für 440 Euro; die RTX 5060 Ti mit 16 GByte hingegen für 550 Euro starten.

Angesichts der bisherigen Preisentwicklung seit dem Release der RTX 5090 sowie den kleineren Geschwistermodellen bleibt allerdings fraglich, ob die beiden Neuankömmlinge dieses Preisversprechen (sofern es sich bewahrheitet) auch halten können.

  • Immerhin: Wie das Portal Videocardz unter Berufung auf Embargodokumente berichtet, seien alle Boardpartner von Nvidia dazu angehalten, »mindestens eine RTX 5060 Ti zur UVP anzubieten«.
  • Eine direkte Einflussnahme kann Nvidia natürlich nicht auf MSI, Asus, Gigabyte & Co. vornehmen. Videocardz argumentiert stattdessen, dass der GPU-Hersteller vielmehr über die Menge an zur Verfügung gestellten Chips Druck ausüben könne, sodass sich die Boardpartner in eigenem Interesse an die Vorgaben halten müssten.
  • Wie lange die nominelle Verpflichtung zu einem UVP-Modell gilt, ist indes komplett unklar.
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