Der Scuf Impact Controller für die PlayStation 4 und den PC will im Test vor allem mit seinen vielen Anpassungsmöglichkeiten punkten: Von austauschbaren Analog-Sticks über den justierbaren Widerstand der Trigger-Tasten bis hin zu vier abnehmbaren Schaltwippen (auch »Paddles« genannt) auf der Rückseite hat der Impact jede Menge Extras zu bieten.
Das macht ihn vor allem bei Pro-Gamern im Esports-Bereich beliebt, die umfangreichen Individualisierungen können sich aber auch für Otto-Normal-Spieler als nützlich erweisen. Im Test klären wir, wie gut sie umgesetzt sind und ob Verarbeitung und Präzision des Scuf Impact Controllers stimmen.
Vorbild DualShock 4 Controller
Grundsätzlich orientiert sich der Impact klar am Design des DualShock 4 Controllers von Sony. Die beiden Analog-Sticks befinden sich also direkt nebeneinander und das Steuerkreuz an der linken Seite gegenüber von den Feuertasten.
Außerdem gibt es das bekannte Touchpad in der Mitte, den kleinen Lautsprecher darunter und die Leuchtleisten an der Ober- und Rückseite. Davon kann bei PC-Spielen aber in der Regel höchstens die Tastenfunktion des Touchpads genutzt werden, über die sich beispielsweise in Rise of the Tomb Raider die Karte öffnet.
Erfreulich: Der Scuf Impact ist etwas größer als der DualShock-Controller, wobei uns vor allem die zusätzliche Fläche an den seitlichen Haltegriffen zusagt. Sein Gewicht liegt gleichzeitig nur um ungefähr 20 Gramm höher.
Ein Controller, tausend Möglichkeiten
Der Impact ist über Scufgaming.com in vielen verschiedenen optischen Varianten ab 140 Euro zu haben, in Deutschland ist Roxxgames.de exklusiver Vertriebspartner. Gegenüber anderen Modellen wie dem Infinity Pro unterscheidet er sich primär durch vier statt nur zwei Schaltwippen auf der Rückseite. Beim Kauf des Impact über die Scuf-Homepage kann man außerdem optional die folgenden Anpassungsmöglichkeiten dazu wählen:
- angepasste Analog-Sticks (konvex oder konkav, kurz oder lang) mit gummierter Oberfläche in verschiedenen Farben
- anpassbare Trigger-Tasten (kurz oder lang, Widerstand und Länge des Auslösewegs veränderbar) in verschiedenen Farben
- Abdeckung für das digitale Steuerkreuz in schwarz oder weiß
- Neu-Belegung der vier Schaltwippen auf der Rückseite per Elektromagnet
- Verzicht auf die Rumble-Funktion
Als wäre das noch nicht genug, lässt sich außerdem die Farbe der folgenden Elemente auf Wunsch ändern:
- Farbe der Vorderseite
- Farbe der rutschfesten Oberfläche auf der Rückseite
- Farbe der Tasten (Feuertaste, D-Pad, Start und Optionen)
- Farbe der Schultertasten
- Farbe der Halteringe für die (austauschbaren) Analog-Sticks
Die in Sachen Bedienung relevanten Änderungsmöglichkeiten stellen wir in den Bildern dieses Artikels genauer vor. Wie gut es sich mit dem Scuf Impact generell spielt, klären wir im Folgenden.
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