Der Speicherhersteller Qimonda, der einmal der zweigrö0te Hersteller von Arbeitsspeicher war, hat einen Antrag auf Insolvenzverfahren gestellt. Die fallenden Speicherpreise und die aktuelle weltweite Wirtschaftskrise haben Qimonda, inzwischen hinter Samsung, Hynix und Elpida der viergrößte Hersteller, schwer getroffen. Eine Bürgschaft über 200 Millionen Euro, die Qimonda letzte Woche beim Freistaat Sachsen und Portugal beantragt hatte, wurde von beiden Ländern abgelehnt. Daraufhin musste die Infineon-Tochter Qimonda die Insolvenz beantragen. Für den Standort Dresden ist dies ebenfalls ein harter Schlag, denn von den 50.000 Arbeitsplätzen in der Hochtechnologie-Region bei Dresden hängen ca. 10.000 direkt oder indirekt von Qimonda ab. Der Speicherhersteller beschäftigt ca. 4.600 Mitarbeiter in Dresden und München.
Speicherherstelle Qimonda ist insolvent - Antrag auf Insolvenzverfahren
Der Speicherhersteller Qimonda, der einmal der zweigrö0te Hersteller von Arbeitsspeicher war, hat einen Antrag auf Insolvenzverfahren gestellt.
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