Stereo-3D & 3D-Brillen - James Cameron rät davon ab

Der Erfolg des 3D-Films »Avatar« sollte der Startschuss für den Siegeszug der 3D-Technik sein, doch James Cameron sieht das inzwischen anders.

James Cameron gilt bisher als Gallionsfigur der 3D-Technik und als Hoffnungsträger der Hersteller von 3D-Fernsehern. Letztere dürften von den neuesten Kommentaren seitens Cameron über die aktuelle 3D-Technik wenig erfreut sein.

Wie TGDaily meldet, hält Cameron wenig von der stereoskopischen 3D-Technik, die die Verwendung einer 3D-Brille voraussetzt und empfiehlt sogar, beim Kauf noch zu warten. Seiner Ansicht nach dürfte es ohnehin noch fünf bis zehn Jahr dauern, bis sich 3D beim durchschnittlichen Verbraucher durchsetzt.

Bis dahin, so Cameron, sei autostereoskopisches 3D ohne Brille bereits der neue Standard. Es gäbe zwar noch technische Hürden bei dieser Technik, doch laut Cameron könne 3D-Fernsehen erst ein Erfolg werden, wenn der als negativ empfundene Zwang zu 3D-Brillen nicht mehr existiert. Für die aktuelle Stereo-3D-Technik dürfte diese Ansicht des Avatar-Regisseurs nicht gerade verkaufsfördernd sein.

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