1980 begann Teufel als Unternehmen mit der Entwicklung von Lautsprecher-Bausätzen. Mittlerweile ist Teufel zu einem der größten Hersteller von Audioprodukten in Deutschland geworden.
Hauptsächlich wickelt Teufel seine Verkäufe im Direktvertrieb über die eigene Webseite ab. Bisher gibt es einen Flagship-Store in Berlin, wo die Firma auch ihren Sitz hat. Eine weitere Filiale besitzt das Unternehmen in Essen.
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Das Ziel ist jedoch deutlich ehrgeiziger: »Unser Wunsch ist, dass Kunden in Deutschland in ein oder anderthalb Stunden einen Store erreichen können«, erklärte Co-Geschäftsführer Sascha Mallah dem Handelsblatt.
Der Grund ist ein einfacher, so Mallah: »In Deutschland werden 65 Prozent aller Audioprodukte über den stationären Handel verkauft - diesen Teil der Interessenten erreichen wir nicht.«
Nach dem Erfolg der Essener Filiale, wo sich die Investition von etwa 400.000 Euro innerhalb eines Jahres amortisiert habe, steht der Plan fest. Auf insgesamt zwölf Filialen will Teufel bis Ende 2021 anwachsen. Mietverträge für Stuttgart und Köln sind bereits unterzeichnet.
Eine Expansion in die einige der deutschen Nachbarländer soll bald folgen. Trotzdem will Teufel weiter auf die Vermarktung im Internet setzen: »Auch wenn es eines Tages 20, 30 oder 40 Läden gibt, bleiben wir ein Onlinehändler«, betont Mallah.
Seit dem 5.1-System Concept E Magnum ist Teufel auch bei PC-Spielern bekannt - die Wurzeln liegen in HiFi- und Heimkino-Anlagen - mit dem Cage gibt es auch ein Gaming-Headset für den PC.
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Auf Verkauf bei Elektronik-Ketten und Fachhändler will Teufel aber weiterhin verzichten. »Man verliert schnell die Kontrolle über die Marke und die Produkte«, so Mallah.
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