Wusstet ihr eigentlich, dass ihr, sobald ihr ein Gmail-Konto angelegt habt, unendlich E-Mail-Adressen habt? Mir ist das aufgefallen, als ich versehentlich den Trennpunkt bei meiner eigenen E-Mail-Adresse vergessen habe und die Mail dennoch ankam.
Dieses Wissen gibt euch die Macht, euch gegen Big Data zu wehren!
Das Plus an Unendlichkeit!
Solange eure ursprüngliche Gmail-Adresse erhalten bleibt, landen E-Mails immer bei euch im Postfach. Ein fehlender Punkt oder Bindestrich vor dem @-Zeichen ist kein Beinbruch. Googles Mail-Dienst lässt euch allerdings auch mit einem +
alles zur E-Mail-Adresse hinzufügen, was ihr wollt!
Ich hab das mit der E-Mail-Adresse meines Podcasts getestet und einfach +quatschkopf
hinzugefügt.
Der Absender ist die Krux
Ich habe mit einer anderen E-Mail-Adresse also eine Nachricht an lesenundlesenlassen+quatschkopf[at]gmail.com
geschickt und siehe da: Man erkennt, dass die Message nicht an die gewöhnliche Adresse ging:
Doch wie hilft euch das nun gegen den Weiterverkauf eurer Userdaten?
Nutzt modifizierte Adressen beim erstellen von Konten
Erstellt ihr ein Nutzerkonto auf einer x-beliebigen Seite, sagen wir Instagram, dann nutzt beim Anmeldeprozess eine Gmail-Adresse, die ihr für die Seite modifiziert habt, zum Beispiel hans.joachim+instagram@gmail.com
. Mails kommen schließlich immer an!
Solltet ihr nun an genau diese Adresse Spam-Mails oder Werbung bekommen, wisst ihr, dass eure Daten an Dritte weitergegeben wurden. Gegebenenfalls löscht ihr dann das Konto oder warnt andere vor der Datenkrake.
Wie ihr persönliche Daten vor Fremdzugriff schützt, verraten wir euch mit diesen 9 Tricks, um Passwörter sicherer zu machen.
Mit einem simplen Feature in Gmail überwacht ihr, ob Seiten eure persönlichen Daten weitergegeben haben. Wusstet ihr von dem Kniff bereits? Kennt ihr weitere solcher Tricks, die es wert sind, erwähnt zu werden? Welchen E-Mail-Anbieter nutzt ihr, wenn nicht Gmail? Schreibt es gerne in die Kommentarspalte und diskutiert drüber!
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