Wie eWeek berichtet, sind in Filesharing-Netzen angebotene Versionen des Release Candidate von Windows 7 mit einen Trojaner verseucht, der Tausende Rechner infiziert und so ein Botnetz aufgebaut hat. Die Sicherheitsforscher von Damballa haben die Schadsoftware analysiert und konnten auch den Befehls- und Kontrollserver für das Botnetz am 10. Mai deaktivieren. Bis dahin, so schätzen die Experten, wurde der Trojaner mindestens 27.000 Mal installiert.
Auf Tauschbörsen war die Test-Version von Windows 7 schon einige Tage vor der allgemein zugänglichen Veröffentlichung angeboten worden. Wer sicher gehen will, eine saubere Version von Windows 7 RC zu erhalten, sollte diesen nur bei Microsoft selbst herunterladen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich in P2P-Versionen weitere, noch aktive Schädlinge verstecken.
Verseuchte Windows-7-Versionen - P2P-Downloads enthalten Trojaner
Wer sich Windows 7 RC aus einer Tauschbörse besorgt, könnte sich neben dem Betriebssystem auch gleich einen Trojaner installieren.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.