Kraut, das wie Maggi schmeckt? Diese Kräuterpflanze könnt ihr super leicht daheim anbauen - und euer Essen deutlich verfeinern!

"Maggi-Kraut" - ja, das gibt's wirklich! Diese Pflanze ist ein Geheimtipp für jede Küche und sogar ihr Name kommt nicht von ungefähr. Sie könnte euer neuer Hit im Kräutergarten 2025 sein, denn sie lässt sich ganz leicht anpflanzen und pflegen.

Je älter ich werde, desto mehr Freude bekomme ich an den einfachen Dingen - Kräuter ziehen und beim Kochen einzusetzen, ist eine davon. Je älter ich werde, desto mehr Freude bekomme ich an den einfachen Dingen - Kräuter ziehen und beim Kochen einzusetzen, ist eine davon.

Man lernt einfach nie aus, das merke ich immer wieder. Wusstet ihr, dass es ein sogenanntes "Maggi-Kraut" gibt? Falls ja - dann könnt ihr runterscrollen, denn da sage ich euch, wie extrem gesund das eigentlich ist und warum ihr damit öfter kochen solltet. Außerdem erfahrt ihr ein paar Tipps zum Kräuter anpflanzen und Aufzucht im Kräuterbeet.

Für alle anderen erstmal eine Antwort auf die Frage:

Hol dir hier jetzt das "Maggi-Kraut" supergünstig bei Amazon!

"Maggi-Kraut": Was ist das überhaupt und was hat das mit Maggi-Würze zu tun?

Der Begriff „Maggi-Kraut“ ist in deutschen Küchen weit verbreitet – offiziell handelt es sich dabei um die Pflanze Levisticum officinale, im Volksmund eben Liebstöckel. Diese ausdauernde, winterharte Staude stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und gehört zur Familie der Doldenblütler – also zu einer botanischen Familie, in der sich auch Petersilie, Sellerie, Möhren oder Fenchel tummeln.

Liebstöckel kann bis zu zwei Meter hoch wachsen, bildet im Sommer hübsche gelbgrüne Doldenblüten aus und verströmt ein kräftig würziges Aroma. Geschmacklich erinnert es stark an Sellerie und eben: Maggi-Würze. Daher der berühmte Spitzname.

Maggi-Würze oder Liebstöckel? Lustigerweise ähnelt sich das Aroma, in Maggi ist aber kein Liebstöckel drin. Maggi-Würze oder Liebstöckel? Lustigerweise ähnelt sich das Aroma, in Maggi ist aber kein Liebstöckel drin.

Warum heißt Liebstöckel Maggi-Kraut?

Jetzt wird’s spannend: Liebstöckel und Maggi-Würze sind zwei völlig verschiedene Paar Stiefel. Der Geschmack ist zwar ähnlich – aber nicht identisch. Der Name „Maggi-Kraut“ kam vermutlich im frühen 20. Jahrhundert auf, als Maggi-Würze schon populär war und sich die geschmackliche Ähnlichkeit herumsprach.

Die Maggi-Würze selbst ist übrigens ein Kunstprodukt. Die genaue Rezeptur ist geheim, aber die Basis besteht aus:

  • fermentierter Weizenhydrolysat (also Eiweißspaltung ähnlich wie bei Sojasauce),
  • Wasser, Salz, Aroma,
  • und Geschmacksverstärkern (je nach Land und Variante).

Kein Liebstöckel weit und breit. Also ein klarer Fall von: Der Geschmack erinnert daran, hat aber botanisch null Verbindung. Dennoch hält sich der Begriff hartnäckig – und ist ja irgendwie auch charmant, oder?

Ist Liebstöckel gesund?

Und ob! In der Volksheilkunde wird Liebstöckel seit Jahrhunderten geschätzt – nicht nur wegen seines Geschmacks, sondern auch wegen seiner Wirkung. Die wichtigsten Punkte:

  • Verdauungsfördernd: Liebstöckel regt Magen und Darm an – ideal bei Völlegefühl.
  • Harntreibend: Die Pflanze wirkt entwässernd und wird gern bei leichten Blasenproblemen eingesetzt.
  • Entzündungshemmend: In der Naturmedizin schätzt man Liebstöckel bei Husten und Erkältungen.
  • Reich an ätherischen Ölen: Diese sorgen nicht nur für das intensive Aroma, sondern helfen auch bei der Schleimlösung.

Natürlich gilt wie immer: Kräuter sind kein Ersatz für Medizin, können aber eine gesunde Ernährung hervorragend unterstützen.

Hol dir hier Liebstöckl zum Probieren - schmeckt richtig gut!

Kräuter selber anpflanzen: Tipps für euer Kräuterbeet

So zieht ihr euch Kräuter wie Liebstöckel heran: Das schöne an Liebstöckel ist auch, dass er relativ pflegeleicht ist. Ihr braucht lediglich ein paar Dinge, die euch zusammen nicht viel kosten:

Kräuter ziehen: So funktioniert's

Kräuter anpflanzen leicht gemacht: Mit diesem Kräuter-Aufzuchtset kann kaum mehr was schiefgehen. Kräuter anpflanzen leicht gemacht: Mit diesem Kräuter-Aufzuchtset kann kaum mehr was schiefgehen.

Hier die Anleitung für euren eigenen kleinen Kräutergarten.

  1. Zeitpunkt: Am besten im Frühjahr (März bis Mai) direkt ins Freiland säen oder vorziehen.
  2. Standort: Halbschattig bis sonnig, aber keine pralle Mittagssonne. Liebstöckel liebt lockere, humusreiche Erde.
  3. Tiefgründig pflanzen: Die Wurzeln werden lang! Also am besten gleich in ein tiefes Beet oder einen großen Topf.
  4. Feucht halten: Vor allem in den ersten Wochen regelmäßig gießen – aber Staunässe vermeiden.
  5. Platz einplanen: Die Pflanze wird groß! Ein Abstand von mindestens 50 cm zu anderen Kräutern ist ratsam.
  6. Geduld haben: Liebstöckel wächst langsam an – aber ist dann ein treuer Begleiter für viele Jahre.

Pflege-Tipps für Kräuter-Fans

  • Nicht ständig ernten: Die Pflanze braucht ihre Blätter, um kräftig zu bleiben. Lieber portionsweise abschneiden.
  • Blüten ausknipsen: Wenn ihr viele Blätter wollt, kappt die Blüten – das fördert das Wachstum.
  • Im Herbst zurückschneiden: Die Staude zieht sich im Winter zurück – kräftiger Rückschnitt im Herbst hilft ihr im Frühling neu auszutreiben.
  • Nicht mit anderen Kräutern kombinieren: Liebstöckel ist ein Einzelgänger und liebt seinen Platz. In Kräutertöpfen ist er oft zu dominant.
Hol dir hier Maggi-Kraut und mach dein Essen zum Hit!
Mit einem Einkaufswagen markierte Links sind so genannte Affiliate-Links. Beim Kauf über diese Links erhalten wir je nach Anbieter eine kleine Provision - ohne Auswirkung auf den Preis. Mehr Infos.