Windows 10 - Praktische Features im nächsten großen Update

Microsoft arbeitet schon seit einigen Wochen an dem nächsten großen Update für Windows 10 mit dem Codenamen »Redstone 5«.

Windows 10 wird schon im Herbst das nächste große Update erhalten. Windows 10 wird schon im Herbst das nächste große Update erhalten.

Noch bevor das aktuelle April-Update für Windows 10 veröffentlicht wurde, hatte Microsoft die ersten Windows Insider bereits mit den ersten Versionen des für Herbst 2018 geplanten Updates versorgt. Inzwischen testen alle Insider, die frühe Builds akzeptieren, dieses neue Update mit dem Codenamen Redstone 5 und daher sind auch schon viele geplante Features bekannt.

Sets, Cloud-Zwischenablage, Timeline-Sync

Dazu gehören zum Beispiel die sogenannten Sets, bei denen mehrere Anwendungen wie Browser-Tabs in einem Fenster zusammengefasst werden. Das funktioniert mit Apps aus dem Microsoft Store und mit herkömmlichen Windows-Programmen. Die einzelnen Tabs können an der Oberkante des Fensters verschoben werden. Auf Wunsch kann die Alt-Tab-Tastenkombination so eingestellt werden, dass zwischen Tabs gewechselt wird.

Die Zwischenablage kann mehrere Inhalte gleichzeitig aufnehmen und auch Favoriten abspeichern. Auf Wunsch werden die Inhalte der Zwischenablage in der Cloud abgespeichert. Dann stehen sie auch auf anderen PCs des Nutzers zur Verfügung. Auch die Timeline-Funktion kann synchronisiert werden und das sogar auf Geräten mit Android oder iOS. Der Kalender wird eine neue Suchfunktion erhalten und der Datei-Explorer wird auf Wunsch das dunkle Design nutzen.

Neues Sicherheitsfeature

In der aktuellen Version 17672, die Microsoft vor kurzem an die Tester verteilt hat, existiert nun auch ein neues Sicherheitsfeature. Windows 10 setzt nun (vorerst optional) voraus, dass Antiviren-Software als geschützter Prozess läuft, ansonsten wird die Software nicht mehr durch das Windows Security Center akzeptiert.

Das bedeutet, dass dann auch der Windows Defender trotz der anderen Schutzsoftware nicht mehr deaktiviert wird. Geschützte Prozesse werden von Windows speziell abgesichert, damit Codemanipulationen selbst mit Administrator-Rechten erschwert werden. Aktuell konzentriert sich Microsoft bei den neuesten Builds aber vor allem auf die Fehlerbehebung, wie der neueste Blogeintrag hierzu zeigt.

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