Seite 2: Windows-Tuning - System wieder fit machen

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Schreckgespenst Demo

2

Das eigene »Testlabor«
Kommando zurück: Uninstaller

3

Geheimnisvolle Registry
Effektive Festplatten-Nutzung

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Das eigene »Testlabor«

Clean System entfernt unnötige DLLs.

Die beste und eleganteste Lösung für dieses Problem ist eine separate Test-Partition mit einer zweiten Windows-Installation. Bei den heute gebräuchlichen Festplatten mit Kapazitäten von mehr als 10 GByte lassen sich die 600 bis 800 MByte für so ein "Testlabor" leicht verschmerzen. Dort können Sie Demos, neue Treiber und Shareware-Tools erst einmal auf Herz und Nieren prüfen, bevor Sie die Software auf Ihr Hauptsystem loslassen. Bei Nichtgefallen oder Problemen ist die Deinstallation schnell durchgeführt, und ein eventuell zerschossenes Betriebssystem ist auch kein Beinbruch mehr: Einfach Windows mit der Option "Minimal" neu installieren, und das Software-Testlabor ist wieder einsatzfähig. So verlieren auch Spieledemos schnell ihr Image als Windows-Killer.

Kommando zurück: Uninstaller

Der Smart Uninstaller macht Löschaktionen übersichtlicher.

Die Alternative zur separaten System-Partition heißt Deinstallieren. Windows bietet zwar eine eigene Funktion dafür an, bei Spielen geht das aber oft daneben. Nach einigen Updates oder Patches stimmen die Einträge im Uninstaller nicht mehr mit dem Zustand auf der Platte überein, das Programm verweigert dann häufig die Deinstallation. Kommerzielle Uninstaller umgehen dieses Problem, indem sie separate Protokolldateien anlegen, auch nachträgliche Updates werden dort verzeichnet und lassen sich stufenweise wieder rückgängig machen. Allerdings sollten Sie die wohlklingenden Marketingsprüche der Hersteller nicht unbedingt für bare Münze nehmen: Auch ausgeklügelte Uninstaller können keine Wunder vollbringen. Wir zeigen Ihnen auf der folgenden Seite, wie Sie mit Uninstallern korrekt arbeiten und dabei keine Überraschungen erleben.