Als Youtube vor einiger Zeit das sogenannte Rewind-Video für das Jahr 2018 veröffentlichte, hatte wohl keiner der Verantwortlichen damit gerechnet, dass der Beitrag in Rekordgeschwindigkeit die fragwürdige Auszeichnung »Video mit den meisten Dislikes im gesamten Internet« einheimsen würde. Eigentlich wollte Youtube wie gewohnt mit Rewind einen Rückblick auf das vergangene Jahr 2018 geben und dabei die größten Trends und wichtigsten Ereignisse zusammenfassen. Doch das ging gehörig nach hinten los.
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Denn mit dem Fokus auf Fortnite und der Tatsache, dass Youtube Rewind 2018 einfach viele wichtige Ereignisse des Youtube-Jahres außer acht ließ, sorgte für großen Unmut innerhalb der Youtube-Community. Das hat mittlerweile auch Youtubes CEO Susan Wojcicki zugegeben, die sich in einem Beitrag des Youtube Creators Blog für das Rewind-Video entschuldigte. Selbst ihre Kinder hätten es peinlich gefunden, gab sie zu:
"Wir haben es uns nicht zum Ziel gesetzt, den Rekord für das am meisten gehasste Video im Internet zu brechen. Sogar zuhause sagten mir meine Kinder, unser 2018 Rewind sei »peinlich« gewesen. Wir haben euch vernommen, dass es die Schlüsselmomente des Jahres nicht angemessen gezeigt und auch nicht das Youtube repräsentiert hat, das ihr kennt."
Für das Jahr 2019 und den diesjährigen Rewind gelobte Wojcicki Besserung und erklärte, Youtube werde sich mehr Mühe geben, seine Geschichte zu erzählen. Mit Themen wie der Bird Box Challenge hätte die Plattform zumindest schon jetzt eine Kontroverse, die sie in ihrem nächsten Rewind verarbeiten könnte - ob Youtube sich aber tatsächlich auch dazu durchringen kann, umstrittenere Inhalte im Rewind zu behandeln, bleibt abzuwarten.
15:45
Alle hassen YouTube Rewind 2018 - Unsere Millennial-Expertin erklärt den Downvote-Sturm (Video)
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