Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Es war halt ein Kind seiner Zeit, vorallem die Ps3 Generation war extrem auf dieses Dark and Gritty getrimmt .

    Was halt beeindruckt hat. Teil 2 Endet ja mit dieser Rendercutscene und Teil 3 fährt die Szene dann als Intro auf, nur ist es halt Spielgrafik :bet:

    Solche Sprünge erlebt man heutzutage nicht mehr
     
  2. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Halo 2

    Damals 2004 war es eine riesige Enttäuschung, die ich fast 20 Jahre lang nicht mehr angerührt habe. Jetzt habe ich es in der Masterchief-Collection auf dem Steam Deck durchgezockt und finde es immer noch mäßig.

    Was mir überhaupt nicht gefallen hat: Leider viel mehr Levelschläuche als im von mir geliebten ersten Teil, die neue Standardwumme ist ein Verbrechen, Melee-Angriffe fühlen sich kraftlos an, viel zu viele Arschlochsituation mit Bulletsponges, Onehittern & Snipern... über weite Strecken hat mir das Spiel echt wenig Bock gemacht.

    Auch die Arbiter-Levels finde ich schlecht - oft irrt man nur in verwirrenden Alienkomplexen voller Alienwaffen (wenn ich die Wahl habe, spiele ich nur mit Menschenwaffen) umher. Die viel zu dunklen Levels werden auch noch vornehmlich von Bulletsponge-Arschlochgegnern bevölkert, welche sich selbst mit aufgedrehtem Gamma kaum von Verbündeten unterscheiden.

    Die Story - naja. Als Jugendlicher habe ich sie einfach weggeklickt. Jetzt als Erwachsener finde ich den Ansatz, mit dem Covenant-Bürgerkrieg mehr Tiefe in die Geschichte zu bringen, zumindest ambitioniert. Leider ist das Writing einfach nur cringe und ich war jedes Mal froh, wenn das Gameplay wieder übernahm.

    Das Ende kam überraschend - ich hatte fest damit gerechnet, einen Arche-Level zu spielen (der kam wohl erst in Halo 3 :ugly:). Der Endkampf war entsprechend antiklimaktisch, weil ich die ganze Zeit angenommen habe, dass der Typ auf die Arche entkommt.

    Naja, zum Glück vorbei. Im Vergleich zu Halo 1 war die Kampagne klar schlechter (wobei ich dort Levels wie die Bibliothek überspringe, was dem Spielspaß sicher zuträglich ist).
    Interessanterweise habe ich Halo 2 fast nur in der überarbeiteten Version gespielt, weil sie so viel besser aussieht. In Teil 1 habe ich noch häufiger hin & her gewechselt, weil beide Varianten ihren Charme haben.

    5/10 (objektiv wohl eher 6/10)


    Spirit of the North


    Eine nette Walking Sim mit einem Fuchs, die man sich ruhig mal geben kann (in meinem Fall war es ein Gratisspiel von Epic, vielleicht ist es also schon in eurer Bibliothek). Das Spiel gibt ein paar schöne Stunden her und ist audiovisuell wirklich gelungen - vor allem die Musik ist ein Highlight.

    An die ganz großen Vertreter kommt es imho nicht ran, weil es mir ein bisschen an Emotionsspitzen gefehlt hat und die Fortbewegung manchmal unpräzise/langsam ist. Auch bei den Umgebungen ist mir nie die Kinnlade komplett heruntergefallen. Insgesamt ist Spirit of the North aber sehr solide und ein schönes Erlebnis. :yes:

    7,5/10
     
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  3. Ceiwyn

    Ceiwyn
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    Cyberpunk 2077.

    Nachdem es mir zu Relase nicht gefallen hat, habe ich dem Spiel in den letzten Wochen eine 2. Chance gegeben. Es ist noch immer nicht perfekt. Einige Skills sind nutzlos, das Interface ist verbesserungsfähig und das Plündern ist grausam. Der Nahkampf ist anfangs recht schwer, später Faceroll.

    Dafür wird die Stadt jetzt glaubhaft simuliert. Vieles ist zwar Fassade, aber man hat echt das Gefühl, in einer Großstadt unterwegs zu sein.

    Story und Quests sind am Anfang eher lahm, später werden sie deutlich besser, aber das Problem ist dasselbe wie bei Witcher 3 - die Story verlangt Eile, aber die Nebenquests kann man nach dem Ende nicht mehr machen. Man hätte das dadurch lösen können, dass V vor dem Finale noch irgendwie ein Medikament bekommt, das ein paar Wochen die Wirkung unterbricht und Zeit für Nebenquests liefert. Meine Ende war das auf dem Dach. Das Gespräch am Ende, und V aus der 3. Person reden zu sehen, das war für mich der Höhepunkt. Hätte mir viel mehr davon gewünscht.

    Hab mir einen Charakter nach einem Video nachgebaut - den hier:

    [​IMG]

    Am Ende hab ich 19 Stunden gespielt und wurde gut unterhalten. Würde 87% vergeben. Sehr gut, aber nicht spitze und auch nicht perfekt.
     
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  4. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    19 Stunden für CP2077? :huh:

    Also du magst das Spiel oder besser die Story "durchgespielt" haben, aber wirklich gespielt hast du es nicht.
     
  5. Eigentlich nichtmal die Story. Soweit ich mitbkeommen habe sind die besten Storyquests teilweise eher NEbenquests und die wirken sich dann auch aufs Ende etc aus.
     
  6. Das ist aber sehr kurz. Hast du nur die Hauptstory durchgeballert? Es geht dir einiges verloren, wenn du die Nebenquests nicht machst.
    Hatte für meinen 1. Durchgang 70 Stunden gebraucht.
     
  7. Sodekra

    Sodekra
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    Ich saß an meinem ersten Durchgang auch knapp 80 Stunden, hab aber auch wirklich ALLES gemacht auf der map :ugly:
     
  8. Ceiwyn

    Ceiwyn
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    Hatte nicht das Bedürfnis auf weitere Nebenquests, hab aber ein paar gemacht. Meine Kämpfe waren meist schnell vorbei. Kein Hacking, kein Schleichen, sondern frontal mit dem Katana in die Gegnermassen. Hab auch keine Cyberware benutzt, bis auf die Mantisklingen am Ende (die aber op sind).
     
  9. Splandit

    Splandit
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    Resident Evil Village - Shadows of Rose

    Nach ingame 3:19 beendet. Tatsächlich wahren es fast an die 5 Stunden. Der Ingame Timer zählt vieles nicht.

    Ist das Spiel schlecht wie die Reviews sagen?
    Nein, definitiv nicht. Es ist sogar ein ziemliches Highlight. Rose ist ein deutlich besserer Hauptcharakter und die Geschichte an sich ist gut.

    Leider wurde der DLC wohl gerusht. Das Spiel sagt an einer volkommen unpassenden Stelle einfach "So, reicht." Und dann kommt aus dem Nichts das Finale obwohl man schlicht merkt das da noch mehr geplant war. Wahrscheinlich ist dem Team die Zeit ausgegangen.

    Was schade ist, denn der DLC hat richtig gute Ideen und ist im Gegensatz zu Hauptspiel sogar teilweise Horror. Ok, war Village ganz kurz auch.

    Probleme hat das Spiel eher zum Ende hin. Die Auflösung zu K fand ich dämlich.
    Warum darf er nicht einfach ein korruptes Teammitglied sein? Das hätte so viel mehr Sinn gemacht als Miranda die.......wie auch immer in der Realität angekommen ist.

    Auch Der "Twist" mit Michael war jetzt nichts was man sich nicht hätte denken können.
    Obwohl ich da falsch lag.
    Ich hatte gehofft das währe K, der Rose nur anstacheln will weiter zu machen.

    Das es am Ende zum 3. Mal in Folge der Reihe einen "Bösewicht schreibt seinen gesamten Plan in Tagebücher damit ihn auch der letzte Depp versteht." Raum gab fand ich dann auch etwas schwach. RE muss echt ne bessere Lösung finden als alle Antworten in nen Raum 3 Minuten vor dem Finale zu legen.


    Letzter und heftigster Minuspunkt, das Ende.
    Also das ist die faulste Scheiße die ich jemals gesehen habe. Das Capcom sich das getraut hat zeigt wie sehr wohl gecruncht wurde um den DLC irgendwie für Halloween fertig zu bekommen.
    Imo ist das Ende ne absolute Frechheit.


    Was schade ist. Das Spiel bricht in seinem finalen Abschnitt leider ein, vorher zeigt es aber sehr gut wie ein toller 20€ DLC hätte aussehen können, hätte er nicht auf Teufel komm raus zu Halloween draußen sein müssen.


    Ist imo wie Majoras Mask. Es mögen die selben Gebiete und Charaktere sein, aber sie werden so clever eingesetzt das man hier wirklich ein neues Spiel vor sich hat.

    Der DLC an sich ist gut, völlig vom Preis losgelöst. Da sollte man die Reviews ignorieren und einfach zu dem Preis zugreifen dem einem 3 1/2 gute Stunden wert sind.

    Für mich 7/10 eigentlich sogar 8, aber das Ende zieht es um eins runter.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2022
  10. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Bayonetta 3 (29 Stunden) beendet (Switch)
    Topgame, trotz oder wegen des Endes, keine Ahnung
    grafisch holt das Ding sehr viel aus der Switch, dazu läuft es durchgehend flüssig und schnell
    der Soundtrack ist top, was hier in den Standardkämpfen läuft wäre auch als Bosstheme durchgegangen, dazu ist die japanische Synchro top
    der Steuerung ist in jeder Hinsicht perfekt.
    die Story bietet hier über weite Strecken nicht viel da man relativ früh erfährt was man machen muss und genau das macht man letztlich, aber dann kommt das Ende das einfach alles hatte und leicht konfus ist(MEGASPOILER)
    erst wird Jeanne gekillt, dann startet ein richtig guter und episch Inszenierter Bossfight, man erfährt das Viola (die neue Protagonistin) die Tochter von Bayonetta und Luca ist und dann erscheinen im Kampf plötzlich die beiden Bayonetta´s aus Teil 1 und 2 Teil (den Moment habe ich einfach nur gefeiert) und dann werden Bayonetta (also die letzte noch verbliebene, die aus Teil 3) und Luca (auch der letzte) gekillt und wenn die Bayonetta im nächsten Teil nicht irgendwie zurückbringen haben sie mit ihr wohl auch gleich die ganze Reihe erledigt weil Viola absolut kein Ersatz für Bayonetta ist
    die Inszierung ist wie immer völlig Over the top, oder wieviele Games gibts wo man
    auf einem Drachen über viele umfallende Wolkenkratzer hinunterrutscht während man auf Gegner ballert und ein riesiges fliegendes Fischmonster im Hintergrund die ganze Stadt zerlegt
    die Levels bieten hier wieder viel Abwechslung und auch optionale Kämpfe und optionale Jump´n Run Passagen und ein paar versteckte Sammelgegenstände.

    das Gameplay ist das was man aus Reihe kennt, schnelle stylische Kämpfe mit vielen verschiedenen Combos, der Witchtime (Zeit verlangsamt sich wenn man im letzten Moment einer Attacke ausweicht), unterschiedlichen Waffen, jede mit eigenen Combos und jede spielt sich anders.
    dazu kann man jetzt Dämonen beschwören (da erscheint plötzlich ein Drache aus dem Boden oder ein Dämonenzug erledigt die Gegner), jeder dieser Dämonen hat eigene Angriffe und während die anfangs noch gut übermächtig sind muss man die später gezielt einsetzen da die Gegner diese Dämonen auch mit einem Angriff erledigen können und dann sind die für ein paar Minuten nicht mehr verfügbar.
    und die Kämpfe haben so einen unglaublich guten Flow da kann kein Genrevertreter auch nur im Ansatz mithalten.
    neu sind kleinere 2D Stealthpassagen mit einem anderen Charkater und die auch die machen Spass.
    dazu gibts noch Shoot em Up und Railshooter Passagen.
    Waffen und Dämonen können auch aufgerüstet werden was noch mehr Combos ermöglicht.
    in einigen Missionen spielt man neben Bayonetta auch noch einen anderen Charakter und auch der bringt Abwechslung ins Game da er einen eigenen Dämon mitbringt, eigene Combos hat und auch die Witchtime funktioniert da anders.
    sammelt man bestimmte Gegenstände innerhalb eines Levels dann schaltet man am Ende des Kapitels eine Alternative Version des Levels frei, da kämpfe man dann in einem kleinen Abschnitt aus dem Level gegen andere Gegner und mit Zeitlimit.
    der Schwierigkeitsgrad ist (auf dem mittleren) erstaunlich niedrig aber natürlich gibts noch höhere Schwierigkeitsgrade und die optionalen Sachen sind schon eine Herausforderung.
    der Umfang passt.
    Kritikpunkte gibts nicht ausser vielleicht das Ende, da bin ich mir aber nicht sicher
     
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  11. Dragonor

    Dragonor
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    Naja, interessant wäre es sicherlich (ggfs. auch weiter im CP-Thread), welche Nebenmissionen du da so gemacht hast. Denn wie schon vorher von den anderen angebracht: 19 Stunden ist halt nicht gerade viel und viele Nebenmissionen sind sicherlich lohnenswert, da die teils mindestens genauso gut sind wie die Hauptmissionen.
    Die Beschreibung deines Endes klingt schon bald so, dass du am Ende nur die 2 "Standard"-Auswahlmöglichkeiten hattest, was in dem Falle z.B. bedeuten würde, dass dir hierbei grad 2 sehr gute Nebenmissionsreihen durch die Lappen gegangen sind.
    (Ich würde auch meinen, dass die Story eigentlich nicht wirklich viel Eile verlangt.. ;) (wenn man sich die Gesamtsituation anschaut, also z.B. was Vik einem am Anfang sagt bzw. auch aus Gameplay-Sicht..))
     
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  12. HypNo5

    HypNo5
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    Du weißt schon, dass das ein Scherz war? :runter::ugly::hoch:
     
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  13. -----Predator----

    -----Predator----
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    war mit dem Nebenzeug schneller fertig als erwartet (und auf grinding hatte ich keine Lust) :D :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2022
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  14. Splandit

    Splandit
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    @-----Predator----

    Scheinen die Ernst zu meinen. Gibt wohl Ingame Bonuseinträge (liest du sowas?) das
    Sie eine Feen Prinzessin und eben die neue Hauptfigur ist.
    Hab mir das heute häufiger durchgelesen. Einige Fans sind da wohl seeehr ungehalten deswegen.
     
  15. -----Predator----

    -----Predator----
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    @Splandit
    natürlich kenne ich die Bonuseinträge (sowas gehört für mich zu einem Game dazu und oft findet man da interessante Sachen)
    und ich kann die Fans da sehr gut verstehen, ich weiß immer noch nicht was ich mit dem Ending anfangen soll, muss da wohl noch ein paar Wochen warten bis ich mir da sicher bin
    ich mag ja eigentlich konsequente Endings und das hatte ich so absolut nicht erwartet aber trotzdem, ein neuer Teil ohne Bayonetta, das kann nicht funktionieren, zumindest kann nicht sagen das Ende weckt keine Emotionen, erst völlig abgefeiert als die anderen Bayonettas plötzlich dabei waren und dann einfach WTF, das kann nicht sein
     
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  16. Fellknäuel

    Fellknäuel
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    Hast ihn halt herausgefordert. ;)
     
  17. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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  18. Balupu User

    Balupu
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    Samsung SSD 970 Evo Plus 500 GB (NVMe)
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    Gehäuse:
    Corsair Carbide Series SPEC-DELTA RGB, Corsair TX750M, 750W PSU
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
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    Samsung 27" C27F390 Curved
    Weniger valide macht es die Eindrücke aber auch nicht, wenn jemand ein Spiel nicht bis in alle Ecken untersucht :nixblick:
     
  19. Svenc

    Svenc
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  20. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    7.180
    Aus gegebenem Anlass wurde die Wertung editiert.

    The Legend of Heroes: Trails from Zero

    So, nun sind gerade die Credits durchgelaufen.

    Alles in allem war ich doch begeistert von dem Spiel :yes:
    Es war/ist eine definitiv sinnvolle+ gute Weiterentwicklung der Mechaniken der ersten 3 Trails in the Sky-Spiele, auch wenn es wieder sehr ungewohnt war, dass man ohne das Cold-Steel Quartz System gespielt hat und plötzlich wieder 2D Grafik genießen durfte. (Ich meine Azure führt das neuere Quartzsystem dann ein, bin mir net sicher)
    Auch wenn ich mir allerdings inmitten der doch echt guten Story gegen Ende etwas mehr +Bedrohung/Dramatik+ gewünscht hätte.
    Es war schon beeindruckend was sie aus der alten 2D Engine rausgeholt haben und das Erzähltempo bzw. die Spannungskurve war hier auch insgesamt besser/schneller als in den Sky Teilen (ausgenommen Teil 3) und den Cold Steel Teilen. Klar fing auch dieser Teil eher gemütlich an, aber spät. ab Chapter 3/5 zog es doch richtig an, was mir gut gefallen hat.

    Positiv:

    - Eine wirklich gute Story und ein guter Spannungsbogen.
    - Sehr gute Immersion und man KONNTE nicht aufhören teilweise :D
    - Viele interessante (und für mich) neue Chars, aber auch Altbekannte :)
    - Der Schwierigkeitsgrad war ok. Hab auf Normal gespielt und hatte außer bei manchen Truhen/ sehr wenigen Kämpfen wirklich Probleme.
    - Die Musik war echt gut =)
    - Die Grafik für 2D wirklich gelungen <3
    - Das Ende hat mir gut gefallen!
    - Der Umfang war auch ok, hatte am Ende 89,9 Stunden und hab sogut wie alles gemacht. Glaub hab 1-2 Monstertruhen verpasst und evtl. 2-3 normale. Ansonsten alles erledigt. (Paar Stunden kann man abziehen, da ich nebenbei mal lese und raustabbe)

    Das Ende war echt gut, auch wenn ich mir gewünscht HÄTTE das man die Sunday-School von KeA sieht ;D und was der Mayor denn von der SSS will.

    Der Renne-Teil mit Estelle+Joshua war sooo traurig, aber schönnn :heul::heul::heul::yes::emerald:

    Hätte mir nur gewünscht das das Ende +etwas+ länger wäre, aber bin da einfach verwöhnt von CS 4 ^^
    - Charakterentwicklung fand bei vielen Chars statt, was mir gut gefallen hat.
    - Ich hatte viele AHA! Erlebnisse, die ich vorher @ Cold Steel Teile nicht verstanden habe, da hier viele Hintergrundinfos geliefert werden! Und es war sehr gut das ich die Sky-Trilogie kenne, ansonsten hätte man sehr vieles nicht verstanden/die Paralellen nicht gesehen.
    Es gibt wie in den anderen Teilen einen New Game+ Modus. Nur dieses Mal gibt es auch neuen Content in Form eines neuen Dungeons rel. am Ende des Spieles mit den härtesten Gegnern im Spiel!
    Den kenne ich selbst noch net, daher ka wie gut der ist!
    - Die Minigames (ich meine ich hab 4 gezählt) passten zum Spiel.
    - Ich fand die Katze knuffig und das Füttern war auch passend ;)

    Negativ:

    - Es ist bereits zu Ende :P und man muss viele Monate auf Azure warten:heul::heul::heul:
    - Manche Textstellen (nur wenige) waren noch nicht übersetzt, aber wirklich nur wenige. Hab 2 oder so gefunden.
    - Ich hätte mir noch mehr Szenen mit gewissen alten BEKANNTEN Charakteren gewünscht-->
    Es ist zwar schön das Estelle, Joshua+Renne vorkommen und auch mal Anton, aber die Szenen hätten gerne erweitert werden dürfen! Leider gabs auch kaum Infos über Kevin @Gralsritter
    - Ich find es teilweise nicht gut das man (wie in späteren Teilen) keine direkte Nachricht erhält ob man gewisse + Bonuspunkte-Bedingungen erfüllt hat oder eben nicht. Mir fehlten so 2 Punkte, aber net schlimm. (das Achievment für den höchsten Rang bekam man auch so)
    - Manche Storyentwicklungen konnte selbst ICH vorausschauen/erahnen, da hätte man doch etwas anderes bringen können. Jedoch kein dramatischer Negativpunkt.
    - Obwohl ich die Charaktere durchaus mag, kommen sie für mich nicht an die Bracer-Charaktere heran.
    - Ich fand die Stadt an sich net übel, aber manche Gebiete waren für mich sehr statisch und eher uninteressant. (Dorf, Bergbausiedlung)

    Ich fand das Ende irgendwie so im Nachhinein etwas sehr hastig und übereilt.
    Wer der BÖSE ist, war dann irgendwie schon klar (auch wenn ich gedacht hätte das div. Mafiosi da mehr eingebunden wären)

    Was mir im Gegensatz zu den Sky-Teilen + CS nicht gefallen hat, war die Tatsache das man eig. nie wirklich in eine +sehr+ bedrohliche Situation gekommen ist. Und wenn kam sowieso sofort Arios /am Ende Renne und hat den Tag gerettet.
    Da hätte ich mir definitiv etwas mehr ähm...negative Hochspannung(oder auch ein heroisches Heldenopfer) gewünscht so ala KeA wird vom Kult entführt, man kommt vom Krankenhaus zur SSS-Zentrale und findet den Chef verwundet/alles verwüstet und man muss KeA retten oder ähnliches.
    Das war mir gegen Ende definitiv zu seicht und +alles ist supi+ gemünzt.
    Zeit war irgendwie noch so ein Punkt der in meinen Augen VIEL zu wenig ausgebaut worden ist in Zero.

    Er war da..und hat 1-2x geholfen und ansonsten? Lag das Vieh nur rum :<
    Ka...da hätte ich mir eine interessantere Story rund um das Tier gewünscht. Aber vllt. kommt das ja in Azure.


    Neutral:

    - Ich fand es schade das es keine englische Sprachausgabe gab, aber das ist wirklich verschmerzbar.
    - Generell hätte ich mir eine größere +Tastaturbelegbarkeit+ gewünscht. So kann man z.B. nicht das Menü auf die ESC-Taste legen und generell ist es etwas +umständlich+ alle Menüpunkte zu erreichen. Aber das ist wirklich nicht so wichtig, da man sich fix dran gewöhnt.


    Alles in Allem kann ich die guten Wertungen von Zero durchaus nachvollziehen und verstehen.
    Auch wenn mir die SSS-Charaktere nun mehr ans Herz gewachsen sind (vor allem das kleine Energiebündel :P) und nicht mehr so +weird+ vorkommen (in späteren Teilen) bleiben die Bracer-Charaktere nachwievor meine Lieblingscharaktere.
    Ich fand das Bracer-Setting einfach insgesamt interessanter (selbst in Zero) als die SSS und auch die Class-Seven später ;)

    Hm....eine Benotung fällt mir nun doch eher schwer!

    Da mir dieser Teil trotz der (für mich) späten Storyschwächen gut gefallen hat, vergebe ich hier mal 8,5 Sterne.

    Ganz so hervorragend wie CS 4 ist es für mich definitiv nicht und es kommt für mich auch nicht von den Chars an die Bracer-Charaktere und die Dramatik der letzten Kapitel der Sky und späteren CS-Spiele heran. Aber ich freue mich dennoch auf Azure das ja angeblich noch viel besser sein soll!

    Edit: Mögliche Änderungen kommen noch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Dezember 2023
  21. jan_w

    jan_w
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    Final Fantasy VI – Pixel Remaster
    (gespielt auf dem Steam Deck)

    Ich kann es kaum glauben, aber ich habe jetzt wirklich sämtliche Pixel Remaster der ersten sechs Final Fantasy Teile hinter einander weg gespielt. Diese super interessante und sehr spaßige Reise fand nun mit Teil VI seinen krönenden Abschluß.

    Ging man in Teil IV und V bereits ein bisschen mehr in Richtung "cineastischer" Erzählung so führt Teil VI diese Entwicklung konsequent weiter. Gerade die erste Hälfte des Spieles ist eine absolut packende Abenteuergeschichte. Ganz besonders daran: mehr als die Hälfte der 14 spielbaren Charaktere sind wahnsinnig gut ausgearbeitet. Man hat nicht eine/n einzelne/n sondern mehrere innerhalb der Story gleichberechtigte Heldinnen und Helden.

    Das Ganze wirkt ein bisschen wie eine Serie mit einer größeren Cast, die wirklich gut geschrieben ist. Und es ist unglaublich, wie man es geschafft hat, richtig bewegende Momente in so ein Pixelspiel zu packen. Es gibt mehrere Stellen, die emotional so mitreißend sind, dass ich mir das ein oder andere Tränchen unterdrücken musste.

    Gameplaymäßig ist VI wieder etwas simpler von den RPG Mechaniken her. Jeder Charakter hat seine feste Klasse. Allerdings ist das Magie System so offen gestaltet, dass am Ende jeder (bis auf 2 Figuren) alle Zauber erlernen kann. Insbesondere in der zweiten Hälfte des Spiels wird dann die Geschwindigkeit in der Erzählung etwas heraus genommen und man hat viel spaßiges "Open World" Gameplay mit so viel zusätzlichem Content oder auch Grind, wie man es denn möchte.

    Ich muss zugeben, ich habe es glaube ich etwas übertrieben. Durch das Steam Deck war es wieder einmal so einfach für mich kleinere Spielsessions mit ein bisschen Grind einzulegen, dass am Ende sämtliche meiner Charaktere alle Zaubersprüche gelernt hatten und ich so gut wie jeden optionalen Content mitgenommen hatte.

    Das führte dann leider dazu, dass die finale Mission der reinste Spaziergang wurde. Diese Mission ist einfach grandios gestaltet und toll inszeniert. Aber wer da noch etwas Herausforderung haben möchte sollte sich den optionalen Content und Grind vielleicht für nach der Hauptstory aufheben.

    Insgesamt aber auch nicht verkehrt, dass der Titel recht "leicht" ist, da ich jedem, der nur eins oder die "Wichtigsten" Final Fantasy Teile spielen möchte diesen Teil wärmstens empfehlen kann. Hier sind Grind und optionaler Content eben wirklich das: optional. Und wer nur die abgefahrene, gute Story genießen möchte, kann dies – so denke ich – ohne große Schwierigkeiten machen.

    Noch ein kurzes Gesamtfazit zu den Pixel Remastern: das sind wirklich liebevoll gestaltete Versionen der klassischen Pixel Final Fantasy Spiele, die sich für jeden lohnen, dessen Herz ein bisschen für "Retro" schlägt. Ich würde mir wünschen, es gäbe viel mehr Neuauflagen klassischer 8- / 16-Bit Titel in so einer Qualität.

    Fazit: 10/10 – nicht nur eines der besten Final Fantasy, sondern auch eines der besten Spiele überhaupt. Unbedingt spielen!
     
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  22. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Far Cry 6

    Die Fortsetzung der Ubisoft-Formel. Es gibt eine neue Story im karibischen Inselstaat Yara, der frappierend an Kuba erinnert. Die Story ist weniger abgedreht als die von Far Cry 5 (was ich persönlich durchaus als Fortschritt empfinde), spielerisch sind die Unterschiede nur in den Details zu finden.
    Das ganze funktioniert zwar (noch), und mich hat Far Cry 6 durchaus unterhalten, aber man merkt einfach, dass der Zahn der Zeit massiv am Spielkonzept nagt. Grafisch ist das Spiel in Ordnung, aber eben auch nicht mehr Top Notch (gespielt ohne HD-Patch, der 11GB Grafikkarten-RAM verlangt).
    Das Spiel ist nicht wirklich anspruchsvoll, und wer seichte Baller-Unterhaltung mit ein wenig Schleichspaß möchte (und an Far Cry bisher schon Spaß gehabt hat), macht mit einem Sale-Kauf nicht wirklich etwas falsch, aber man darf die Erwartungen auch nicht zu hoch schrauben.
     
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  23. dabba

    dabba
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    Etwas nervig fand ich das Schnellreise-System, was einen zwang, Schnellreise-Punkte erst mal freispielen (Kontrollposten oder Fabriken erobern) zu müssen. Ich hab mehr als einmal den "Autopiloten" eingeschaltet und dann das Spiel erst mal per Alt+Tab in den Hintergrund geschickt, bis die zweiminütige Fahrt erledigt war. Bei Far Cry 5 kann man einfach so überall hinspringen, wo man schon mal war.

    @topic:
    Call of Duty - Modern Warfare II von 2022 - nicht zu verwechseln mit Call of Duty - Modern Warfare 2 von 2009* :ugly:

    Mein Fazit:
    1. Die Auto-Verfolgungs-Mission, die im GS.de-Review kritisiert wird, geht IMHO so. Sie erinnerte mich irgendwie an Arcade-Action-Spiele wie Chase H. Q. oder Live And Let Die auf Heimcomputern. Dass die Strecke technisch im Kreis geht, ist entwicklungstechnisch sogar verständlich, denn die Mission hat, so weit ich das gesehen habe, kein Zeitlimit. D. h. wer einfach nur im Verkehr mitschwimmt und sich in dem "Rennen" niemals nach vorne arbeitet, kann theoretisch endlos weiter fahren - und irgendwann wäre halt jede Map zu Ende. Das Springen von Auto zu Auto ist fummelig, das hätte man vielleicht eher per Animation lösen sollen.
    2. Der Bosskampf gegen den Panzer ist nervig. Der Typ fährt immer weg, wenn man C4 schmeißen will. :motz:
    3. Diese gepanzerten Gegner, die gefühlt ein ganzes Magazin in die Weste bzw. den Kopf aushalten, hätte Call of Duty mMn. nicht gebraucht. :montag:
    4. Der letzte Abschnitt, bei dem man sich ein Stemmeisen craften muss, um an ein Teppichmesser zu kommen, um damit jemanden nahkampfzukillen, ist doch wohl ein schlechter Witz: Die ganze Zeit liegen und fliegen in der ganzen Call-of-Duty-Welt Hunderte von Waffen rum. Jeder drittklassige Söldner hat ein bis zwei Vollautomaten am Start. Und ausgerechnet im Finale ist ganz auf einmal keine einzige Knifte griffbereit? Genau. :KO:
    5. Gefühlt sind mir etwas zu viele Schleich-Passagen drin. Das ist Call of Duty, keine Schleich-Shooter-Reihe :shot:
    6. Ansonsten war es gepflegte Allerheiligen-Feiertags-Unterhaltung. :)

    * Mal ehrlich: Wer kam auf die Idee, alte Untertitel wiederzuverwenden? Dass die das Ding nicht Call of Duty 19 nennen wollen, verstehe ich ja noch. Aber alte Untertitel nochmal? :spinner:
     
  24. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    A Plague Tale: Requiem

    Gerade durchgespielt und ich wollte etwas dazu schreiben solange die Eindrücke noch sehr frisch sind.

    Der Vorgänger Innocence war für mich ein ziemlicher Überraschungshit. Ich hatte null Erwartungen und war am Ende wirklich angetan von dem Spiel. Ich war auf den Nachfolger gespannt, aber auch skeptisch ob Asobo das Niveau halten kann. Ich kann jetzt schon sagen, dass die Skepsis sich nicht bewahrheitet hat, im Gegenteil, Requiem setzt in einigen Bereichen eine Schippe darauf.

    Das offensichtliche zuerst und das ist die Grafik. Der erste Teil sah schon nicht schlecht aus, die Farbpalette bestand jedoch größtenteils aus Grau/Braun. Teil 2 ist da deutlich farbenfroher. Aber auch die Charakermodelle haben sich deutlich verbessert. Insgesamt sieht das Spiel wirklich toll aus. Leider hat das seinen Preis. Auf der PS5 läuft das Spiel nur in 30fps und es gibt leider Momente wo die nicht gehalten werden können.

    Bevor mein Lob kommt fange ich mit der größten Krücke des Spiels an und das ist das Gameplay. Das funktionierte im Vorgänger ganz gut, offenbarte aber da in den Kämpfen seine Schwächen. In Requiem hat der Spieler mehr Möglichkeiten bekommen sich gegen die Gegner zu wehren. Das wirkt aber etwas unrund. Beispielsweise kippt Amicica im Gegensatz zum Vorgänger nicht bereits nach dem ersten Treffer um. Problem ist, wenn ein Nahkämpfer an einen heran kommt dann wird eine Animation abgespult wie der Gegner einen umhaut. Das sieht doch recht holprig aus. Es gibt halt auch Passagen wo man zum kämpfen gezwungen wird und die funktionieren nicht wirklich gut und sind durchaus etwas nervig. Weiteres negatives Beispiel ist, dass die KI auf gut deutsch gesagt bescheißt. Man findet schnell heraus, dass wenn die Gegner alarmiert sind immer ein Gegner in die Richtung des Spielers geschickt wird. Offenbar wollte man damit Druck erzeugen, ist aber ziemlich plump und nervig. Beim Balancing hapert es auch etwas denn mit der aufgerüsteten Armbrust mutieren ungepanzerte Gegner plötzlich zu Kanonenfutter.

    Okay das hört sich jetzt nicht sehr berauschend an. Requiem hat wie der Vorgänger seine Stärken bei den Charakteren. Die sind bis in die Nebenfiguren hervorragend ausgearbeitet. Gerade Amicia und Hugo sind ein tolles Gespann. Das hat mir bei mir dazu geführt, dass ich gerade im starken letzten Drittel emotional gepackt wurde und am Schluss sogar ein Tränchen vergossen hab (ich mag es übrigens immer wenn Spiele ihr Pulver nicht in den ersten 2 Stunden verschießen). Unterstrichen werden viele Szenen auch von einem großartigen Soundtrack, den man nicht immer hört, der aber gezielt eingesetzt wird und viele Szenen perfekt untermalt.

    Es ist denke ich kein Geheimnis, dass ich ein Fan von storygetriebenen Spielen bin. Daher hat A Plague Tale: Requiem komplett meinen Nerv getroffen. Das Spiel hat definitiv seine Probleme beim Gameplay und wer darauf viel wert liegt wird denke ich seine Probleme mit dem Spiel. Wer jedoch wie ich es liebt sich mit Charakteren und der Story auseinanderzusetzen, der wird Requiem sicher lieben. Ich für meinen Teil werde die Reise des Geschwisterpaares Amicia und Hugo nicht so schnell vergessen.
     
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  25. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Mario and Rabbids Sparks of Hope (39 Stunden) beendet (Switch)
    sehr spassig aber der Humor des Vorgängers fehlt irgendwie
    die Grafik ist gut, Ruckler gibts nicht
    der Soundtrack ist insgesamt gut, das Theme in der letzten offeneren Welt fand ich dagegen sehr gut
    Steuerung passt, alles sehr komfortabel.
    die Story spielt hier eigentlich keine große Rolle und bleibt bis zum Ende relativ langweilig und auch der Humor aus dem Vorgänger fehlt hier (dabei fand ich die Rabbids bisher immer ganz witzig).
    das Game bietet mehrere offene Level zum erkunden mit Rätseln, Sidequests und optionalen Kämpfen, die Maps auf denen die Kämpfe stattfinden fand ich durchgehend gut.

    in Sachen Gameplay ist es immer noch ein Rundentaktikgame mit einer kleinen Party (maximal 3 Charaktere in der Party) und macht immer noch Laune.
    dabei kann man sich hier nicht einfach dauerhaft hinter Deckungen verschanzen da die meisten zerstörbar sind, dadurch wird man zu einem offensiveren Spielstil gezwungen und oft wird man auch von allen Seiten angegriffen weil man schonmal gegen über 20 Gegner gleichzeitig kämpft.
    es gibt auch unterschiedliche Ziele auf der Map, mal muss man einfach eine bestimmte Rundenzahl durchhalten, mal das Ziel am Ende der Map erreichen und mal einfach alle Gegner oder bestimmte Gegner erledigen.
    und in den Storylevels gibts dann auch mal kreativere Missionsziele.
    jeder Charakrer hat einen Angriff und einen Skill (Rabbid Peach hat Healing, Peach hat ein Schild das alle Charaktere in einem bestimmten Bereich für eine Runde unverwundbar macht und ähnliches) und dabei sind einige Charaktere deutlich nützlicher als andere.
    die Skills haben auch immer eine Cooldownzeit von 2-3 Runden).
    überhaupt ist das Balancing seltsam da einige Charakrere eigentlich unverzichtbar sind und andere praktisch völlig unbrauchbar (oder zumindest gibt es keinen Grund die nutzen).
    man kann auch jeden Charakter mit 2 Sparks ausrüsten (die schaltet man im Verlauf der Story und über Sidequests frei), von denen gibt es 30 Stück und jeder bringt einen aktiven und passiven Skill und die sind auch die einzigen Customizing Möglichkeiten für die Charakrere da die Skilltrees der Charaktere nur Statupgrades und Upgrades für bestehende Skills bieten.
    dazu kann man die Sparks auch aufleveln.
    der Schwierigkeitsgrad ist immer auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad immer fair aber zieht gegen Ende doch gut an, was auch daran liegt das oft Gegner respawnen (man weiß aber immer wo in der nächsten Runde Gegner erscheinen) aber etwas nervig ist das diese Gegner sofort angreifen können.
    aber ein richtiges Postgame fehlt.
    der Umfang passt.
    Kritikpunkte gibts nicht
     
  26. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Gestern um 15:55 Uhr mit dem Spiel angefangen und heute um 23:30 Uhr nach 39 Stunden mit dem Spiel durch. :ugly:

    Und das Review mal zusammengefasst:
    - die Story ist egal und langweilig
    - das Balancing ist seltsam
    - Gegner respawnen und können sofort angreifen
    - Postgame fehlt
    --> Kritikpunkte gibts nicht

    :wut: :wut: :wut: :ugly:
     
  27. -----Predator----

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    @hellermarie
    habe mit dem Game schon Sonntag Nacht angefangen
    und die Punkte sind jetzt nichts was kritisieren würde bei dem Game weil es gut spielbar ist so ein Game zockt man ja nicht wegen der Story
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. November 2022
  28. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Also hast du seit letzter Woche Montag

    Star Ocean The Divine Force (63 Stunden)

    New Tales from the Borderlands (10,5 Stunden)

    Bayonetta 3 (29 Stunden)

    Mario and Rabbids: Sparks of Hope (39 Stunden)

    und damit in Summe 141,5 Stunden von 205 Stunden (nehmen wir mal an, du hast am Montag um 10:00 Uhr angefangen) gespielt. :ugly: Bleiben am Tag 7 Stunden für Schlafen, Essen, Trinken, Duschen, Putzen, Waschen, wasauchimmer. Glückwunsch. :ugly:
     
  29. -----Predator----

    -----Predator----
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    Urlaub will genutzt werden :D :D
    brauche jetzt aber trotzdem mal eine kleine Pause bevor es mit dem nächsten Game weitergeht
     
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  30. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Zu Gotham Knights kam noch kein Review. :wahn:
     
  31. -----Predator----

    -----Predator----
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    da bin ich nur mit der Story und etwas Nebenzeug fertig, das Ding ist noch nicht durchgezockt
     
  32. HypNo5

    HypNo5
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    Duschen, Putzen, Waschen. Lol. :ugly:
     
    Goof, Emerald, j1m und 3 anderen gefällt das.
  33. Schlafen, raus gehen, kontakt mit anderen Menschen? :ugly:
     
  34. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    Wird überbewertet :teach:
     
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  35. Nnamhock Like Wahnsinnicher

    Nnamhock
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    Intel Core i7 @ 2.20GHz Coffee Lake 14nm Technology
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    238GB KINGSTON RBUSNS8154P3256GJ (SATA-2 (SSD))
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    Realtek High Definition Audio
    Gehäuse:
    ROG STRIX SCAR II
    Maus und Tastatur:
    Zelotes T-90
    Betriebssystem:
    Windows 10 Famille 64-bit
    Monitor:
    Generic PnP Monitor (1920x1080@144Hz)
    Stimmt! An Konzentrationsunfähigkeit, Kurzzeitgedächtnissverlust, Paranoia une Halluzinationen zu leiden ist halt doch witziger...

    Ja, sorry, das passiert halt bei akutem Schlafmangel, und der ist bei dem RYthmus den Predator hier hinlegt nunmal gegeben, und da warte ich persöhnlich eigentlich nur noch auf eines: entweder werden wir ihn nach und nach geistig verlieren, oder wir merken nach und nach, wie sehr er uns verarschen möchte...

    Warten wir es mal ab, ich mampfe derweil bloß mein Popkorn und sehe mal dabei zu... :corn:
     
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  36. dmsephiroth Drogeriebaron und JRPG-Junkie

    dmsephiroth
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    Solange es nicht zu lang ist, geht sowas ne Weile ^^
    Ich brauch persönlich (wenn ich denn schlafen KANN) mind. 8-9 Std Schlaf /Tag ;-)

    Zudem: Es ist sein Bier, er ist erwachsen.
     
  37. Balupu User

    Balupu
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    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    Samsung 27" C27F390 Curved
    Das Thema rund um Predator kommt immer wieder auf. Anfangs war es vielleicht noch ganz witzig, aber persönlich sehe ich es als Trollaccount. Insbesondere da die Eindrücke ohnehin nutzlos und unreflektiert sind (Kritikpunkte gibts nicht).

    Nichts für Ungut, Predator, aber die Glaubwürdigkeit des Accounts ist für mich bei 0. In anderen Threads kommt aber mehr bei rum als hier im Zuletzt durchgezockt-Thread.
     
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  38. Stachelpflanze

    Stachelpflanze
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    Vor allem müsste er bei dem Pensum wirklich 16-17 Stunden dauerzocken. Das hält doch niemand aus, der noch irgendwie vernünftig am Leben teilhaben möchte/muss.

    Ich habe gestern am Feiertag selbst 4 Stunden Cod:MW2 im Multiplayer dauergezockt und hatte am Ende das Gefühl, dass mein Gehirn geschrumpft wäre.:ugly:
     
  39. HypNo5

    HypNo5
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    Also in meiner besten Zeit habe ich Mass Effect 1 an zwei Tagen 30 Stunden gespielt. Und bei einem Borderlands-Spiel kann man ja auch gut währenddessen essen oder schlafen. :ugly:
     
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  40. Lurtz lost

    Lurtz
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    Das ist dann aber ein sehr ausdauernder Troll, er macht das doch schon seit Jahren im Gamepro-Forum so. Offenbar konsumiert er Spiele einfach völlig anders als die meisten :D
     
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