Welche Spiele habt ihr zuletzt abgebrochen?

Zu Genre-Mixes gibt es ein neues cooles Video von GMTK.

 

Sowas wie Rocket League kombiniert aber zwei Spielelemente und lässt sie nicht parallel laufen. Was bei offenen Welten aber praktisch immer der Fall ist. Da gibt es dann auf der einen Seite ein Spiel wie Dark Souls oder Sekiro und auf der anderen, quasi losgelöst davon, noch eine Erkundungskomponente. Was hier ja auch viele sagen: Sie nutzen die Open World, wenn sie gerade keine Lust mehr auf das eigentliche Spiel haben. Gleiches gilt für Spellforce. Die Elemente da greifen ineinander und arbeiten nicht alleinestehend für sich. Wenn man Spellforce spielt, kann man nicht mal eben nur den RTS oder nur den RPG-Part spielen. Man brauch beides. Bei Elden Ring hingegen würde es einem nichtmal auffallen, wenn die Welt nicht mehr offen ist, wenn man eh gerade nur Fortschritte erzielen will und von Boss zu Boss läuft oder sich stundenlang die Zähne an einem Dungeon ausbeißt. Nunja. Außer natürlich dadurch, dass man schneller vorankommen würde.

Weil eine offene Welt in den meisten Spielen halt einfach nur rangehauen wird nach dem Motto "Muss rein, weil beliebt!" und nicht, weil sie das Spielprinzip fördern würde. Deswegen bin ich ja auch nicht gegen offene Welten per se. Aber die Umsetzung in den meisten Spielen heutzutage halte ich nicht für zielgerichtet. Klar würde sich ein Elden Ring ohne die offene Welt anders anfühlen. Das würde jedes Spiel. Elden Ring würde sich auch anders anfühlen, wenn man in einem Kampf plötzlich ein Basketballmatch gewinnen muss. Das bedeutet aber nicht, dass es deswegen automatisch schlecht wäre, die offene Welt zu entfernen. Ganz im Gegenteil. Wenn es zielgerichteter wäre, denke ich schon, dass es ein besseres Spiel werden würde. Weil Elden Ring nunmal kein Sandboxspiel ist, sondern eben ein Action-Adventure. Weil ich denke schon, dass es wichtig ist, ein bestimmtes Spiel zu machen anstatt einfach nur ein "Spiel" und dann zu versuchen, da so viel Content wie möglich reinzustopfen.

Und wenn es um Abwechslung geht, denke ich, dass man auch einfach ein anderes Spiel spielen könnte, anstatt auf Zwang jetzt "Elden Ring" by "now Playing" zu stehen haben. Weil sonst könnte man auch noch ein Rennspiel in Elden Ring einbauen, einfahc der Abwechslung eben. Aber derartige Brüche gefielen mir schon bei Rainbow Six Siege nicht, dass sich mit seinen Events auch immer von dem verabschiedet hat, was es ausmacht. Und statt taktischer Polizeigefechte gabs da dann Zombiejagden und Wild-West-Schießereien.

 

Hi, bin jetzt in GoT im dritten Akt & gefühlt kurz vor dem Ende.
Vor ein paar Woche hab ich hier geschrieben, dass ich nach zwei Testphase von GoT & Demon Souls mich für GoT entschieden habe.
Und das war die richtige Entscheidung.
Was für ein Spiel. Nah dran am Realisums, tolle Geschicht & motivierendes Gameplay.
Ich muss aber gestehen das ich DS seit dem nicht losgelassen und ich mir versprach, wenn du mit GoT durch bist dann gehen wir da dran.
Ich habe heute früh zwei Läufe gemacht und bin weiter gekommen wie an den zwei Abenden als ich angetestet habe.
Dem Spiel gebe ich devinitv nach GoT noch eine Chance oder besser gesagt, dass will ich zu Ende bringen.
Durch die Unterschiedlichen Buttonlayouts werde ich erst mal GoT zu Ende spielen.
BotW bleibt mir nur Switch Spielern zu sagen, tolles Game bei dem die mangelnde Leistungsfähigkeit der Konsole viel kaputt macht.
Ich wünsche mir so sehr ein Upgrade der Switch als TV Konsole auf Höhe einer PS4 PRO um die Schätze die bei mir in den Schränken schlummern irgendwann doch noch zu spielen.
Derzeit ist man mit der PS5 & PC aber besser bedient.
Wenn ich mehr unterwegs bin ist klar das die Switch dabei ist.
Zu Hause aber derzeit echt zu schwach auf der Brust für das was man bei der Konkurenz geliefert bekommt.
Könnte weinen, weil ich weiß wie Bayonetta 3 auf Next Gen laufen würde/ könnte
Aber wer weiß, wer weiß

 

Expeditions: Rome
Dabei handelt es sich eher um einen ungeplanten Abbruch. Das Spiel ist letztes Wochenende in den Gamepass gekommen und ich wollte eigentlich einfach nur mal ins Spiel reingucken. Ich hatte nicht wirklich eine Ahnung, was das für eine Art Spiel ist und habe spaßeshalber mal beim Erstellen den Ironman-Modus aktiviert. Wenn ich gewusst hätte, dass das eigentlich ein Rollenspiel und kein Strategiespiel ist und vor allem, dass ich daran doch 15 Stunden kleben bleiben würde, hätte ich das niemals aktiviert.

Trotzdem das Spiel sich die größte Mühe macht so Spiemechaniken wie das Heilen während der des Kampfes, das Herstellen von Gebrauchsmaterialien oder das Finden von passenden Klamotten für die Spielerparty möglichst schwer und undurchsichtig zu gestalten, hatte ich sehr viel Spaß am Spiel und vor allem auch am Setting. Der Ironman-Modus war auch erstaunlich fair: es gab zwar nur ein Savegame, aber hatte man einen Rundenkampf, z.B. wegen einer suboptimalen Partyauswahl verloren, konnte man zu Beginn des Kampfes neustarten.

So bin ich eigentlich ganz gut durch den wie ich jetzt hinterher weiß, 1. Akt gekommen. Dieser endet mit einer Belagerung einer Festung. In diese Belagerung wollte ich, im Vertrauen, dass ich ja notfalls eh wieder am Kampfbeginn starten kann, reinschauen. Wäre ich einfach doch bloß ins Bett gegangen. Denn bei der Belagerung ist alles anders: Sie zieht sich zum einen über mehrere Kampfphasen, wobei nach jeder Phase gespeichert wird und beinahe noch schlimmer, ebenfalls anders als bisher im Spiel, regeneriert sich Gesundheit der Spielerparty nicht zwischen den Phasen. So hatte ich mich in die dritte Kampfphase gestümpert und mein Haufen ist so ramponiert, dass ich den Kampf nicht mehr gewinnen kann. Da ich die komplette Belagerung nicht mehr von vorne beginnen kann, war es das jetzt für mich mit Expeditions Rome. Für einen kompletten Neustart fehlt mir die Motivation. Wirklich schade!

 

Medal of Honor: Allied Assault
Sah in meiner Erinnerung aus wie "Der Soldat James Ryan" als Spiel, in der Realität leider nicht...
Matschgrafik, in der entfernte Gegner noch unsichtbar sind, während sie einen schon beschießen und unendlich spawnende Gegner. Ein weiteres, gutes Beispiel dafür, dass selbst (sehr) gute Shooter nur in den allerseltensten Fällen auch gut altern.

 

GloomHaven ist ja grade auf Epic for free. Irgendwie war und bin ich zu dumm für das Spiel. Grafik Style usw haben mich sofort abgeholt aber ich habe im Tutorial nicht mal die 3 Mission geschafft. Dann gaudihalber die Kampagne gestartet. Omg. Warum muss in einen leeren Raum ständig Karten verbrennen und dann Rasten um 2 Schritte zu einer Tür zu gehen oder um Beute einzusammeln??? Noch dazu wurde ich von Bogenschützen durch eine Wand beschossen. Ne schade sowas mit einem Rundenbasierten D&D system oder Dsa system wäre einfach nur genial. So habe ich weder Zeit noch lust mich da reinzuarbeiten. Aber da es for free war ist das auch kein Ding. Mfg

 

Ich hab's mal schnell installiert (bisher nur einige Streams gesehen - hat mich nicht ganz so begeistert)
- Tutorial 1+2+3 gespielt und lass mich raten: Du hast die Stiefel nicht aktiviert?

Wenn du den Stiefelbutton über "Bewegung bestätigen" drückst, erhältst du deine +2 Bewegung dazu.

Spoiler

Ich spiel das Tutorial zu Ende (bis 11) und fange dann vielleicht die Kampagne an. Nur so macht es Sinn. Definitiv ein Spiel, für was man sich Zeit nehmen muss und ehrlich gesagt gefällt mir genau das. Großteilig spiele ich aber auch solche Rundenstrategiespiele.

 

Ne dann war es Tutorial 4 wo ich mit den Barabaren nicht getroffen werden sollte.Im ersten Raum war das no Problem aber ich hatte irgendwie dann keine Passende Karte um im 2ten Raum nicht getroffen zu werden da kam ich echt nicht weiter .
Aber statt dann irgendeine Hilfe vom Teacher zu bekommen einfach nur "Try Again" ist halt in dem Fall nicht sehr toll gelöst. Sowas nerft mich dann sehr schnell.

Wie gesagt an sich hätte mir das Spiel sofort gefallen aber die Lernkurve ist mir dann doch zu steil. Aber für Leute mit mehr Zeit und Passion ist das Teil bestimmt genial.

MFG

 

Im zweiten Raum quasi hinter den gegner da laufen und den entwaffnen, dann kannst du nicht getroffen werden.

Ok, ich hab fairerweise auch über 70 Partien in der analogen version als Erfahrung

 

Also erste Runde: Bis "in die Tür", aber nicht weiter » wirst nicht getroffen.
Zweite Runde dann mit 3 Bewegung an Gegner ran und ihn dann entwaffnet.
Das Ganze im zweiten Versuch geschafft.
Im ersten Versuch war ich einen Schritt zu weit im neuen Raum und habe daher meine Lektion gelernt » so muss ein Tutorial sein.
Durch Schmerz lernen.

 

Nach knapp 1,5 std hab ich mein frisch gekauftes Riders Republic in die Kleinanzeigen gesetzt.
Zu Stumpf im Gameplay und nichtmal grafisch besonders schön. Extrem arcadig im Gameplay und 08/15 von der Aufmachung.

Schade, Steep fand ich deutlich besser in jedem Aspekt.

 

Deathloop
Hat mich spielerisch überhaupt nicht abgeholt. Gerade das „Shooten“ fühlt sich furchtbar an. Gott sei Dank nur Gamepass.
Ich kann wohl mit den Arcane-Titeln nix anfangen. Mich hatte schon Dishonored nicht abgeholt.

 

Würde Prey nochmal eine Chance geben. Ist ihr klar bestes Game und mehr Rollenspiel als die anderen.

 

Perfect Dark

Ist mir zu sehr Trial & Error. Wenn man sich nicht akribisch an den vorgesehenen Lösungsweg hält, gibt's ständig ein "Mission fehlgeschlagen". Das eigentliche Problem dabei: Die Lösungswege sind teils so hirnrissig, kryptisch und unlogisch, dass ich einige Level ohne Walkthrough niemals schaffen würde. Die Missionen sind an sich gar nicht mal lang, aber durch das ganze Neustarten dauert eine 10 Minuten Mission oft mindestens drei mal so lang.
Schade, weil alles andere (Levelarchitektur, Waffen, KI) schon in Ordnung ist.

 

Prey steht mal leider so garnicht auf meiner Liste der interessanten Titel. Deathloop war auch nur so halb drauf, hab ihm eine Chance gegeben da ich gerade Zeit habe meinen Backlog (der nur aus „mal ausprobieren“ Titeln besteht) anzuspielen.

 

Elden Ring. Verlor irgendwann das Interesse und hatte (bislang) keine Lust mehr, mich in so ein Mammutwerk zurückzuarbeiten. Das ist in etwa zur gleichen Zeit passiert, als die anfängliche Verzückung abflaute. Verzückung insbesondere dadarüber, dass mich ein Big-Budget-Titel in mittlerweile 2022 mal nicht wie jemanden behandelte, der gerade zum ersten Mal an einem Videospiel sitzt. Und mir damit nicht wie üblich jegliche Erkundungslust torpedierte. Bleibt aber vorerst mal noch auf der SSD -- habe dieses Jahr noch generell bis auf Weird West (und neulich) Monkey Island kaum gespielt.

Mag Zufall sein, überrascht mich beim Blick auf einige deiner meistgespielten Titel jetzt nicht sonderlich -- exklusive Alien:Isolation vielleicht, das (wie Prey) ebenfalls einen deutliche System-Shock-Einschlag hat, wenn auch mit einem anderen Versteckspiel-, Survival-Horror- und Twitch-Voyeurismus-Twist. Persönlich habe ich ja eher z.B. den Witcher abgebrochen, u.a., weil er genau das Gegenteil von Arkane-Spielen ist. Das gilt auch für das Spiel, aus dem dein Avatar stammt -- Kojima-Spiele sind generell die Antithese zu Arkane. Ich würde nicht sagen, dass Arkane ein "acquired Taste" wären. Aber der Kernanreiz ihrer Spiele ist nicht unbedingt einer, den andere größere Studios noch gezielt bedienen, auch Alien: Isolation ist erst recht im Rückblick ein einmaliger Betriebsunfall gewesen, von Anfang an. Und historisch sind an ihrem Ansatz schon Looking Glass "gescheitert", die mit Abstand größten Vorbilder.

Entsprechend driftet das (wieder) zusehends in die Indie-Szene ab-- auch Studiogründer Raphael Colantonio hatte zusammen mit anderen Arkane nach Prey bereits verlassen, um ein solches Indie-Studio zu gründen und vorn vorn anzufangen. Der Thread zu ihrem ersten Spiel fiel, ohne entsprechende "Production Values" und Bling-Trailer samt Promo, recht überschaubar aus. Quereinsteiger gabs keine, selbst der Threadersteller verlor wohl das Interesse, am Ende diskutierte ich quasi mit mir selbst. Für mich nach wie vor das einzige AAA-Studio, das durch die Bank Titel baut, die ich mir auch dann näher anschaue, wenn der Trailer wie üblich nur KAWUMMS zeigt.

Deathloop sieht mir auch im Gameplay nach wie vor zu shooterig aus, bei Red Fall mache ich so auch einige Fragezeichen. Alle letzten Arkane-Spiele waren an der Kasse nicht sehr erfolgreich, im Prinzip war bloß Dishonored 1 ein (Überraschungs-)Hit, so dass wohl eine Neuorientierung stattfindet. Wenns mies läuft, suchen Arkane gerade nach ihrem eigenen "Bioshock".

 

Bin kurz davor, Tunic abzubrechen.
Ich wusste, dass es schwer sein soll, aber teilweise ist es einfach nur krampfig. Die Steuerung ist ungenau und flutscht nicht und mir ist das alles viel zu kryptisch.

 

Also frustig und kryptisch kann ich unterschreiben.
Aber ungenaue Steuerung?
Welche Plattform denn?

 

PS5.
Ich habe oft das Gefühl, dass die Ausweichrolle im Eifer des Gefechts nicht richtig funktioniert. Und auch die Bewegung an sich erscheint in vielen Situationen ziemlich hakelig, was aber auch ein Stück weit der Perspektive geschuldet sein kann.

 

Hmm, das mit der Ausweichrolle ist so gedacht. Da kann ich aus spoilergründen nichts zu sagen.

Hakelige Bewegung scheint aber am Port zu liegen. Auf der Switch läuft es ja scheinbar auch nur mit Rücklern.

Ich weis das hilft dir nicht, aber auf den Series Konsolen hakt da nichts. Die Steuerung muss präzise sein.

Und wenn dich das kryptische jetzt bereits nervt, war das abbrechen ne gute Sache.

Schau dir online Mal an wie du das finale Rätsel lösen sollst und dir wird die Kinnlade runterfallen.
Ohne Excel Tabellen, einen Notizblock und ein Bildbearbeitungs Programm (Nein, ich übertreibe nicht, das ist deren Ernst) kannst du das Spiel nicht lösen.

Das gute Ende allein braucht Stuuuuuunden an Recherche. Die letzten Rätsel im Spiel sind was für Masochisten die sich Tagelang mit nichts anderem beschäftigen.

Und ja, man muss am Ende ohne Hinweise

Spoiler

die Sprache des Handbuchs selber lernen. Diese basiert auf Tönen

Da kann man niemanden vorwerfen sich das nicht antun zu wollen.

 

Final Fantasy 15...ich weiß nicht ob das Kampfsystem noch besser wird, aber in keinem Spiel habe ich mich in Kämpfen bisher passiver gefühlt als in FF15, also entweder habe ich irgendwas an dem System nicht verstanden oder es ist einfach stinklangweilig.

Werden die Kämpfe später noch taktischer? Dann würde ich mich durch den Anfang vielleicht doch noch durchquälen.

 

Nicht falsch verstehen, das Spiel ruckelt nicht und läuft butterweich. Aber man bleibt halt andauernd an irgendwelchen Ecken und Kanten hängen, das nervt. Wie gesagt, kann auch an der Perspektive liegen.

Zum Rest: WTF? Und das bezieht sich auch auf das stinknormale Ende und nicht irgendein True Ending oder so? Nee, dann bin ich raus.
Vor allem, was du da im Spoiler geschrieben hast.

 

Das Spiel hat 2 Enden. Das normale (das du nicht willst) bekommst du indem du alle Dungeons abschließt. Das gute Ende ist hinter einer enorm langen und sehr schwierigen Schnitzeljagd verborgen.
Diese ist aber schon sehr genial versteckt. Schau dir das auf YT mal an. Das Spiel hat dir seit der ersten Minute an versteckte Hinweise gegeben die du nur übersehen hast weil sie wirklich extrem clever versteckt sind.

Dann sind da noch die finalen Rätsel, die nichts mit einem Ende zu tun haben.
Entweder du liest eine Lösung oder du wirst wahnsinnig beim Versuch sie zu lösen. Ich kenne die Lösungen und bin bei einigen trotzdem nicht sicher wie sie funktionieren.

 

Hast du eine Videoempfehlung für mich?

 

Wie auch Borderlands 2 habe ich Borderlands 3 nach relativ kurzer Zeit links liegen lassen.
Ich komme einfach nicht warm mit diesem Spiel.
Es ist lustig, es ist rasant, man kann unmengen Looten und es sieht gut aus.
Was ist es nur, was mir so die Lust an diesem Spiel nimmt?

 

was haben die Entwickler geraucht?

wobei ich hätte da auch eine Idee für ihr nächste Spiel. Das spielt in Echtzeit
8 Stunden kannst nix machen da pennt der Char

 

Es ist wenn man die Lösungen findet immer ein "Aha" Effekt.

Nur werden die meisten es nicht mögen das man quasi vor dem Finale steht und erst die Hälfte des Spieles oder weniger erledigt hat weil man die Hinweise schlicht nicht gesehen hat.

Für Freunde von Escape Games oder ARG's ist Tunic aber ein Fest.

Spoiler: Letztes Rätsel

Sogar im Dankesbrief der Entwickler das man so viele Rätsel gelöst hat steckt ein weiteres Rätsel.

 

Geht mir auch so. Hab Borderlands 2 mehrfach versucht und immer wieder abgebrochen. Zuletzt noch in VR. Da hat's dann auch etwas mehr Fun gemacht als am Monitor. Aber das ganze Spielprinzip mit dem ständigen Geloote ging mir einfach auf die Eier.

 

Ist das zu vergleichen mit FEZ? Da war das erste Ende ja auch noch lange nicht das Ende des Spiel + ebenfalls kryptischer Hinweise und Spielsprache lernen.

 

FEZ kenne ich leider nicht.

Tunic hat wenn man ein wenig spoilern darf 2 Abschnitte.
Der erste ist Zelda Gameplay mit Dark Souls Elementen. Gegner sind sehr schwer und respawnen wenn man an nem Lagerfeuer übernachtet ect.

Diesen Teil kann man komplett durchspielen und bekommt dann auch sein Ende.

Kurz vor dem Ende erfährt man dann aber etwas von einem alternativen Ende. Dem "goldenen Pfad".

Teil 2 ist reine Kopf Arbeit und das lösen von "Out of the Box" Rätseln die nichts mehr mit Zelda zu tun haben, wobei viele davon die 4. Wand durchbrechen.

Und das macht das Spiel meisterhaft. Sobald man weis "was" der goldene Pfad ist sieht man das komplette Spiel mit anderen Augen.

Das einzige Beispiel das ich kenne und das passt ist "The Wittness" Dort findet man ganz zum Schluss ja eine "besondere" Art Rätsel auf der Insel zu lösen. Und sobald man weis das es diese Art Rätsel gibt sieht man die Umgebung mit neuen Augen.
Tunic funktioniert exakt gleich. Sobald man weis was das Spiel eigentlich von einem will, kann man es nicht mehr sehen wie vorher.

Ich kann es nur empfehlen. Wer keinen Bock auf Rätsel hat kann es wie gesagt auch "normal" durchspielen.

 

Es geht wohl in eine ähnliche Richtung, Tunic ist aber wohl nochmal unendlich krasser, was die Rätsel angeht.

 

Spielst du solo? Finde das sind gute Coop Spiele. Kann man gut nebenbei quatschen ohne Angst zu haben was zu verpassen. xD

 

Scathe

Dachte, das sei ein reiner SP-Shooter ala Doom etc. Scheinbar aber eher als Coop gedacht. Die Ballereien machten nur mäßig Spaß und man kämpft sich eigentlich immer durch die gleichen Gänge. Vielleicht wirds später mit Magie interessanter aber der Anfang spielt sich eher langweilig.

 

Wotlk Classic

Bis 80 gelvlt, dann 1-2 Raids gemacht.
Reicht... ^^

Auf gehts, muss noch Cold Steel 4 beenden+ dann Trails from Zero anfangen ;D (und vorher kaufen^^)

 

Wie sind denn die Spieler aktuell so drauf?

 

Hab auf einem neuen PVE-Server (englischsprachig) angefangen.
Hab vielleicht ne Handvoll netter Leute kennengelernt, die meisten Leute waren leider gierig, unhöflich/unverschämt und gönnten Anderen nix.

War aber nur meine Erfahrung, andere Leute haben hoffentlich bessere Erfahrungen gesammelt

 

Max Payne 3 - PC
Aus 2 coolen Actionspielen mit viel Gameplay wurde ein halber Kinofilm, wo man vielleicht immer mal 10 Minuten spielen darf. Dann wurde bis auf die Erinnerung Szenen auch alles raus geworfen, was Max Payne ausgemacht hat. Die düstere Stimmung ist komplett weg. Die Noir Stimmung ist weg. Das Schwerfällige ist weg. Stattdessen ist Max nur noch am saufen und sich selber bemitleiden.

Was einem irgendwann richtig auf den Zeiger geht. Es ändert sich zwar später aber dann hat man Max im GTA Vice City Hemd und mit Glatze in Brasilien und es ist einfach nur noch 0815 wie jedes andere Ballerspiel auch. Da hilft auch Bullet Time nichts.

Die Story hat auch Null noch mit den alten Spielen zu tun und ist einfach nur Scheiße. Im Grunde habe ich das Gefühl eine GTA 5 Mod zu spielen. Gilt auch für das Gameplay beim Ballern. Es ist Mist. Totaler Mist.

Das Speicherpunkt System der alten 2 Max Payne Spiele ( Schnelladen/Speichern ) jederzeit möglich, wurde gegen ein beschissenes Checkpoint System ersetzt. Für kleine Kinder gibts jetzt auch goldene Waffen Skins. Zum Glück kann man den Mist in den Optionen ausschalten.

Ich weiß nicht wo ich da als letztes war. Bei irgendeinem Organ Händler/Doktor oder so was aber ich hatte dann bei einer Mission, wo der Checkpoint wieder so dermaßen Scheiße gesetzt war, und die Ballerei wieder nicht vernünftig funktioniert hat, weil Treffer nicht richtig gewertet wurden oder die K.I nicht gemacht, was die sollte, einfach kein Bock mehr auf diesen Totalausfall angeblichen Max Payne Teil.

Wenn die das Remake zu 1&2 wie 3 machen, werde ich das zu 100% nicht kaufen. Max Payne 1 und 2 sind heute noch geile PC Spiele. Gut. 1 hat die doofen Traumszenen mit Trial & Error aber sonst gibt es im Grunde nicht einen Punkt, warum man die remaken und verschlechtern sollte. Höchstens wegen Grafikhuren.

We happy Few - PC
Keine Ahnung. Ich war vergiftet wegen so bescheuerten Insekten, konnte mich nicht heilen und nichts herstellen. Ab dem Moment war das die letzte Chance, die ich dem Spiel gegeben habe.

Die Idee auf dem Papier klingt gut. Die Story auch. Aber irgendwie ist der Funke bei mir nicht rüber gesprungen. Ich mochte das Design der Welt und der Figuren überhaupt nicht. Ich mochte den Grafikstil nicht. Gameplay Mechanismus "Stealth" funktioniert hier einfach überhaupt nicht. Da kann man machen, was man will. Die Menüs/Inventar. Ich muss ehrlich sagen. Ich hab kein Bock mehr gehabt mich da dermaßen ausführlich mit zu beschäftigen. Man wird davon erschlagen.

Und was ich überhaupt nicht leiden kann. Wenn ein Spiel so tut, als hätte man freie Wahl und dann. Nee, doch nicht. Ich hab nämlich am Anfang die Freude nicht nehmen wollen. Weil reine Logik. Was macht das Spiel? Tod. Game Over. Credits. Vielen Dank auch. Dann baut doch gar nicht erst die Funktion ein, wenn man eh sich nicht so entscheiden darf!?

Aber lasst mich raten.

Spoiler

Den ganzen Scheiß wie die Stadt, die Regeln, Figuren und all das gibt es real gar nicht. War alles nur in seinem Kopf oder sein Traum.

Wenn das so sein sollte, bin ich froh nicht weiter meine Zeit damit vergeudet zu haben. Sollte es anders sein, dann halt Schade aber das war überhaupt nicht meine Welt dieses Spiel und dieses Design und dieser Stil.

 

Amen.

Ich hab Max Payne 1+2 wirklich gerne gespielt und liebte den düsteren Film Noir Stil. Auch die in +Comicart+ gezeigten+ gut vertonten Storyteile gefielen mir sehr gut.

Teil 3 war dann einfach nur noch mies+schlecht

 

Das ist meiner Meinung nach eine der größeren Enttäuschungen der letzten Zeit. Die Prämisse ist super spannend, Art Design ist gut, das Potential etwas wirklich neues zu spielen war da. Und dann hat man sich entschieden es in einen 08/15 Prozedural-Survival Klopper zu machen, in dem man sich durch langweiliges Gameplay quälen muss um ab und zu ein wenig Story zu bekommen.

Habs ingesamt durchgespielt, aber das Ding war und ist einfach unfertig, undurchdacht und vollkommen hinterm Potential geblieben. Als lineares Spiel, selbst als Adventure oder Walking Simulator, hätte es womöglich besser funktioniert.