Fazit
Mark Geiger: Eine funktionierende, lebendige und offene Welt in ein Spiel einzubauen, die dann auch noch grafisch überzeugen kann, war schon immer ein wenig Spiel mit dem Feuer. Oft ist die Welt zwar riesengroß wie in The Elder Scrolls 2: Daggerfall. Häufig aber auch generisch, repetitiv und daher leblos und eintönig wie etwa in Far Cry 2, sodass ein Spiel viel an Potenzial und Atmosphäre einbüßt.
Oder aber die Entwickler schaffen es, den Spieler ständig zu unterhalten, geben ihm immer etwas zu tun und sorgen dafür, dass die Spielwelt belebt und glaubwürdig wirkt. Sehr gute Beispiele dafür sind das sehr alte und immer noch laufende Online-Rollenspiel Everquest, das Actionspiel Just Cause 2 und der Rollenspielkoloß Skyrim - und natürlich die GTA-Reihe.
Der Trend geht seit der E3 2013 weiter in Richtung Open World und auch im Jahr 2018 hält die Entwicklung an, wie Watch Dogs 2 Ende 2016, Assassin's Creed: Origins 2017, Kingdom Come: Deliverance sowie Far Cry 5 2018 zeigen. Das Risiko bleibt aber die Umsetzung der offenen Welt, denn bisher haben nur wenige Studios sich im Open-World-Segment wirklich mit Ruhm bekleckern können.
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