Fazit: Age of Mythology: Tale of the Dragon im Test - Der Drache im Porzellanladen

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Fazit der Redaktion

Reiner Hauser
@HauserRj_

Es ist ein wenig tragisch. Liebend gern würde ich wie Kollege Deppe bei The African Kingdoms für Age of Empires 2 zum Kauf aufrufen, um Microsoft die Stärke der Marke zu beweisen. Aber Bugs und fehlende Eigenleistung halten mich davon ab. Nicht etwa, weil zehn Euro ein ungeheurer Preis wären, sondern weil es sich der Publisher viel zu einfach macht und dabei einen großen Namen langsam, aber sicher durch den Schmutz zieht. Ich zweifle nicht daran, dass die eingefleischten Fans von Forgotten Empires ihr Bestes gegeben haben. Allerdings ist das manchmal einfach nicht genug – nicht, wenn man sich anschickt, einem so großen Namen wie dem der Ensemble Studios das Wasser reichen zu wollen.

Sind die schwerwiegendsten Bugs jedoch einmal beseitigt, kann sich das Addon für Fans durchaus lohnen. In seinen besten Momenten beweist Tale of the Dragon die anmutige Eleganz eines chinesischen Drachens - eines Drachens, der in einem Porzellanladen gefangen ist und trotz größter Bemühungen nicht verhindern kann, dass die eine oder andere Illusion zerbricht.

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