Ambient Studios - Death-Inc.-Entwickler muss schließen

Nach der Kickstarter-Pleite mit ihrem Strategiespiel Death Inc. sind dem Entwickler-Team von Ambient Studios jetzt die Geldreserven ausgegangen. Das Studio muss schließen.

Ambient Studios, die Macher von Death Inc., sind zahlungsunfähig und müssen schließen. Ambient Studios, die Macher von Death Inc., sind zahlungsunfähig und müssen schließen.

Wie der englische Spieleentwickler Ambient Studios heute auf seiner offiziellen Webseite mitteilt, ist das Unternehmen zahlungsunfähig und wird geschlossen. Man sei nicht mehr in der Lage, die Rechnungen zu begleichen. »Es war ein toller Ritt und wir haben ein paar herausragende Spiele wie Monster Meltdown und Death Inc. entwickelt«, heißt es auf der Webseite. Trotzdem sei das Unternehmen nicht mehr fähig seine Arbeit fortzusetzen. »Danke für eure Unterstützung. Wir bedauern nichts und haben jede Minute unserer Arbeit geliebt«, heißt es zum Abschluss der Meldung. Die bei Ambient angestellten Entwickler hatten zuvor an Spielen wie LittleBigPlanet, Fable und Burnout gearbeitet.

Nach dem iOS-Spiel Monster Meltdown hatte das Team von Ambient Studios zuletzt an dem Strategiespiel Death Inc. gearbeitet. Dessen Kickstarter-Kampagne hatte in diesem Frühjahr allerdings keinen Erfolg. Zwar wurde im Rahmen eines Early-Access-Programms die Alpha-Version von Death Inc. bereits zum Kauf angeboten und das Spiel hatte sogar bei Steam Greenlight grünes Licht bekommen. Die Einnahmen reichten aber scheinbar nicht, das in Guildford ansässige Unternehmen zu retten. Das Team verspricht allerdings, allen Käufern der Alpha-Version die Kosten zu erstatten.

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