Atomic Heart - Bioshock trifft Fallout in verrückter Sowjet-Open-World

Der neue Open-World-Shooter Atomic Heart macht im neuen Gameplay-Trailer eine gute Figur: Ein bisschen Fallout und ein wenig Bioshock treffen auf ein irres Sowjet-Setting.

Atomic Heart - Gameplay-Trailer zeigt verrückten Sowjet-Shooter für PS4, Xbox One + PC, Release noch 2018 Video starten 1:40 Atomic Heart - Gameplay-Trailer zeigt verrückten Sowjet-Shooter für PS4, Xbox One & PC, Release noch 2018

Das russische Entwicklerstudio Mundfish sitzt in Moskau und hat mit Atomic Heart einen ziemlich abgedrehten Shooter im Stil von BioShock und Fallout in der Pipeline. Nachdem letztes Jahr bereits ein erster Debut-Trailer das Licht der Welt erblickt hatte, gibt es jetzt einen längeren Gameplay-Trailer zu sehen.

Das Video zeigt abgedrehte Roboter, seltsame Flüssigkeiten in surrealen Endzeit-Umgebungen und einen vergleichsweise hohen Splatter-Faktor. Diese Zutaten vermengt Mundfish mit einem Open-World-Setting, Crafting und reichlich Sowjet-Romantik.

Die Handlung ist in einer alternativen Version der Blütezeit der UdSSR angesiedelt. Der Spieler infiltriert in der Rolle eines Spezialagenten die geheime Anlage No. 3826 der Regierung, in der höchst merkwürdige und übernatürliche Ereignisse vorgehen. Der berüchtigte Dr. Stockhausen soll hier Experimente durchgeführt haben, welche die Toten zum Leben erweckt haben.

Atomic Heart lässt sich bisher wohl am passendsten als Mischung aus Fallout und BioShock beschreiben. Atomic Heart lässt sich bisher wohl am passendsten als Mischung aus Fallout und BioShock beschreiben.

Open World mit Robotern und Mutanten

Der Trailer zeigt eine Karte mit einem großen Waldgebiet, einem riesigen See und diversen Siedlungen. Gekämpft wird offensichtlich hauptsächlich gegen Roboter, die uns mit satten Attacken nach dem Leben trachten und an Nier: Automata erinnern. Die stählernen Feinde kommen sowohl in fliegender als auch in laufender Form vor.

Rein optisch machen Kämpfe bereits einen guten und überaus wuchtigen Eindruck. Angereichert wird die Feindesschar unter anderem mit mutierten Horrorclowns, denen wir rustikal mit blutigen Nahkampf-Attacken zu Leibe rücken oder scheinbar auch durch Flucht aus dem Wege gehen können.

Gegen Ende des Trailers bekommen wir zudem noch eine Art Mini-Bossfight zu sehen, bei der ein riesiger kugelförmiger Roboter mit Granaten um sich wirft. Wie es scheint, wird Atomic Heart zudem auch Crafting-Elemente beinhalten. So zeigt das Video kurz das Menü, in dem Waffen mit diversen Aufsätzen und Bemalungen ausgestattet werden können.

Atomic Heart - Teaser-Trailer: Blutige Action in alternativer Realität Video starten 1:05 Atomic Heart - Teaser-Trailer: Blutige Action in alternativer Realität

RPG-Elemente an Bord

Die Schießprügel können in den Punkten Genauigkeit, Nachladezeit, Reichweite und Stabilität verbessert werden, je nachdem auf welchem Level ihr euch befindet.

Ein weiterer Menüpunkte bezieht sich auf den Charakter selbst: Diverse Parameter und Attribute sowie das Erscheinungsbild lassen sich offenbar ebenfalls verändern. Atomic Heart wird also aller Voraussicht nach umfangreiche Personalisierungs-Optionen bieten.

Übrigens: Ein Blog-Post von Anfang März 2018 deutet auf eine bizarre Liebesgeschichte im Spiel hin. Er erwähnt kryptisch "zwei liebende Herzen" und zeigt zwei Herzmuskel, die offenbar an eine Art lebenserhaltende Maschine angeschlossen sind.

Was es mit diesen mysteriösen Liebenden auf sich hat, wird wohl schon bald enthüllt werden, denn nach den Plänen von Mundfish soll Atomic Heart noch dieses Jahr auf Steam erscheinen. Ein genaues Veröffentlichungsdatum wurde bislang nicht kommuniziert.

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