Der lang erwartete Debüt-Trailer zu Battlefield 5 kam nicht bei allen Fans so gut an, wie die Entwickler von DICE es sich vielleicht gewünscht hätten. So äußerten einige Spieler Kritik an den Anpassungs-Optionen wie Gesichtsbemalung, Outfits oder der Auswahl des Geschlechts, sowie den generell überdrehten Actionszenen im Video.
Die Entwickler beziehen via Twitter nun dazu Stellung. In mehreren Antwort-Tweets über den offiziellen Battlefield-Kanal heißt es, man behandle die Geschichte immer mit großem Respekt, wie schon in Battlefield 1 und Battlefield 1942. »Wir wollen auch die Entscheidungsgewalt der Spieler, Vielfalt und Inklusion fördern, sodass die Spieler komplette Freiheit genießen, wie ihr Soldat aussieht und sich spielt«, so der Tweet.
Zur Soldatin auf dem Packungs-Artwork heißt es, sie stehe stellvertretend für die vergessenen und bisher nicht erzählten Geschichten und Perspektiven des Zweiten Weltkriegs.
Auch der leitende Produzent Aleksander Grøndal meldete sich zu der Kritik bei Twitter zu Wort. Er schreibt: »Wir werden immer Spaß über Authentizität stellen.« An anderer Stelle fügte er hinzu, dass man eine Balance finden müsse zwischen Realismus und Spaß.
Kein Season Pass mehr:Alle Maps für Battlefield 5 werden kostenlos
Erst spielen, dann urteilen
"The proof is in the pudding", schreibt Grøndal, was so viel heißt wie "Probieren geht über Studieren". Wer sich unsicher sei, solle einfach abwarten, bis mehr Gameplay-Material gezeigt wird. Battlefield 5 wird auf dem EA Play-Event am 9. Juni im Rahmen der E3 spielbar sein.
Der Trailer repräsentiert die vielen Neuerungen in Battlefield 5 zugegeben mehr schlecht als recht. So werden beispielsweise Spielmechaniken wie Lebensregeneration, Munitionsversorgung, Wiederbelebung, Schussverhalten der Waffen oder die Bewegungsanimationen grundlegend verändert.
Außerdem kann erstmals in einem Battlefield gebaut werden. Was sich genau alles tut, erklären Sandro Odak und Johannes Rohe in unserer ausführlichen Video-Analyse:
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