Schon ein paar Buchstaben aus der PR-Kanone zerfetzen die letzten Zweifel wie Artilleriefeuer eine Holzhütte. »WWII«, die Kurzform für World War 2, also Zweiter Weltkrieg, prangt auf den Postern im Konferenzraum eines Londoner Hotels, wo uns gleich die PS4-Version des neuesten Teils von Call of Duty präsentiert wird. Was bisher nur Gerüchte waren, ist jetzt Gewissheit: Die Serie kehrt zum Zweiten Weltkrieg zurück, der neue Teil heißt ganz einfach Call of Duty: WW2 - was aus mehreren Gründen logisch ist.
Erstens liegen die Wurzeln der Marke in den virtuellen 1940er-Jahren, von 2003 bis 2008 bekämpften CoD-Spieler vier Episoden lang gegen die deutsche Wehrmacht und deren Verbündete. Nach World at War wandten sich die Entwickler allerdings der modernen Kriegsführung zu, sprangen per Wall-Run in die nahe Zukunft und eroberten sogar das Weltall.
Diese Raketenschübe für die Reihe haben nun einige Jahre fasziniert, allerdings stellte sich in der Spielerschaft beim Anblick von Hightech-Waffen oder Exosuits offenbar auch ein Sättigungseffekt ein - deshalb scheint der Zeitpunkt gekommen für einen Reboot im doppelten Wortsinne. Für einen Neustart, in dem wieder simple Soldatenstiefel geschnürt werden.
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