In der Comic-Verfilmung Captain America: The First Avenger meldet sich Steve Rogers (Chris Evans) als Freiwilliger für das Projekt Rebirth, nachdem er zuvor mehrmals durch die Musterung US-Armee gefallen ist und keine andere Chance sieht gegen die Nazis in den Krieg zu ziehen. Mit Hilfe eines experimentellen Serums verwandelt das Project: Rebirth den kränklichen Rogers in den Supersoldaten Captain America.
Wie Hauptdarsteller Chris Evans jetzt in einem Interview mit Entertainment Weekly verriet, wollten die Produzenten für die erste Phase des Films ursprünglich einen schmächtigen Schauspieler als Double anheuern, um den Kontrast zwischen Steve Rogers und Captain America möglichst drastisch darzustellen. Erst nach langen Diskussionen konnte Evans die Filmemacher von dem Plan abbringen: »Ich wollte kein nerviger Schauspieler sein, aber es ist der 'dünne' Teil des Films wo die Leute entscheiden, ob sie Captain America mögen oder nicht. Denn tief im Inneren ist Captain America immer noch dieser kleine Typ. Ich musste es selbst spielen.«
Um den gewünschten Effekt mit Rogers zu realisieren wurden schließlich eine Vielzahl von Tricks und Effekten genutzt – oft reichten bereits ein ungewöhnlicher Blickwinkel und Klamotten in Übergröße, einige wenige Szenen wurden allerdings auch mit Body-Doubles gedreht.
»Es ist eine tolle Geschichte um einen Typ, mit dem man sich identifizieren kann« zeigt sich Evans mit dem Ergebnis zufrieden. »Er ist ein Außenseiter der sich trotz seiner Unzulänglichkeiten für das Gute entscheidet anstatt darüber zu verbittern. Ich denke jeder wäre dazu fähig.«
Mit dem aktuellen Kino-Trailer zu Captain America: The First Avenger können Sie sich auch selbst ein Urteil bilden:
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