In der Counter-Strike-Community brodelt es – mal wieder. Nachdem der Shooter Counter-Strike 2 bei seiner Veröffentlichung im Sommer 2023 mit massiven Problemen wie Abstürzen, schlechter Optimierung und Sicherheitslücken zu kämpfen hatte.
Kostenlose Wallhacks für alle
Was ist passiert? Ein neu entdeckter Exploit in Counter-Strike 2 hat es den Spielern ermöglicht, mit einem einfachen Konsolenbefehl Wallhacks und andere Cheats zu aktivieren.
Eigentlich sind diese Konsolenkommandos zum Herumexperimentieren in Trainingsmodi gedacht, doch durch die kürzlich entdeckte Schwachstelle war es möglich, diese Cheats in Ranglistenspielen zu missbrauchen, um sich einen unfairen Vorteil zu verschaffen.
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Die Folge war ein absolutes Chaos in Ranglisten-Premier-Spielen sowie den höchst kompetitiven FaceIt-Lobbys, die neben dem Valve Anti Cheat noch einen eigenen Anti-Cheat-Klienten benötigen. Doch da es sich bei dem Exploit nicht um einen klassischen Hack handelte, der in das Spiel injiziert wird, wurden dieser natürlich nicht erkannt.
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Die Schwere des Exploits führte zu einer schnellen Reaktion von Valve, die innerhalb von 24 Stunden nach Entdeckung des Exploits einen Patch veröffentlichten, um das unfaire Konsolenkommando unbrauchbar zu machen.
Ob die Spielerinnen und Spieler, die diese Kommandos verwendet haben, jetzt mit Konsequenzen rechnen müssen, steht bislang nicht fest, aber es ist stark davon auszugehen. Es wird zwar berichtet, dass die Cheats in der regulären Premier-Rangliste nicht automatisch vom System erkannt wurden, aber Valve muss Valve hier die potenziellen Meldungen händisch untersuchen.
Der Grund: Das sogenannte Overwatch-System, mit dem User die Replays anderer Spieler auf verdächtiges Verhalten überprüfen konnten, wurde vor rund einem Jahr aus CS:GO und damit auch CS2 entfernt. Auf FaceIt gibt es dieses System noch, sodass die Betrüger hier zeitnah gestellt werden dürften – die Admins arbeiten bereits an der Aufarbeitung und haben zeitnahe Bans versprochen.
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