Im Clinch
Das Spielgeschehen erfuhr teilweise tief greifende Modifikationen. Vorbei sind die Zeiten, in denen Sie ausschließlich alleine auf der Piste fuhren. In einem speziellen Arcade-Modus treten Sie gegen fünf andere Boliden an. Ausgetragen werden diese Rennen auf acht speziellen Rundkursen. Bei den haarigen Türklinken-Duellen merkt man ganz deutlich, wie die Entwickler ihre Erfahrungen aus der hauseigenen TOCA-Reihe einfließen lassen konnten. Die Gegner-KI ist beachtlich, die kurzen Rennen machen fast so viel Spaß wie der Hauptteil.
84-mal Action
Ihrem Stil treu blieben die Codemasters bei der Auswahl der Kurse. Erneut finden die Läufe in acht Ländern statt, die auch im echten Rallye-Kalender stehen. Die einzelnen Etappen hingegen entstammen der Fantasie der Entwickler und wurden sozusagen am 3D-Reiârett entworfen. Jeder Veranstaltungsort hat dabei sowohl optisch als auch von der Strecke her seinen ganz eigenen Charakter und unterscheidet sich deutlich bei Bodenbelag, Witterung sowie Durchschnittstempo. Prinzipiell setzt Colin McRae Rally 2.0 noch mehr als sein Vorgänger auf knackig-kurze, kurvengespickte Etappen, die selten länger als vier Minuten dauern. Die teilweise gähnende Langeweile einer Rally Championship 2000-Etappe kommt so erst gar nicht auf. Auch quantitativ kann sich das Spiel sehen lassen. Die Gesamtzahl der Abschnitte stieg von 52 auf 84 um über 50 Prozent. Statt sechs gilt es nun, pro Lauf - je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad - bis zu zehn Etappen zu meistern. Bei vier der acht Veranstaltungen kommt noch eine elfte in Form eines Supersprints dazu, bei dem Sie auf einem speziellen Kurs, um eine halbe Runde versetzt, gegen einen Konkurrenten antreten. (MG)
Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 12/2000.
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