Wie weiter?
Das Ende der PC-Spiele ist so schnell also nicht zu befürchten. Ob der PC langfristig als gleichberechtigte Spiele-Plattform neben den Konsolen überlebt, hängt im Wesentlichen von einem einzigen Punkt ab: Ob genügend Hersteller PC-Spiele entwickeln. Und das wiederum wird einzig dadurch bestimmt, ob genügend Kunden diese Spiele kaufen. Dazu müssen sie gut und fehlerfrei sein, denn zum Teufelskreis gehört auch, dass schlechte Konsolenumsetzungen PC-Spieler so verärgern, dass sie lieber gleich zum Original wechseln.
Ins aktuelle Weihnachtsgeschäft gehen viele Publisher jedenfalls noch einmal mit großen Hoffnungen; Crysis, Hellgate: London, Siedler 6 oder The Witcher müssen zeigen, wie gut sich Spiele verkaufen können, die es ausschließlich auf dem PC gibt. Auch im nächsten Jahr stehen zugkräftige Projekte in den Startlöchern: Starcraft 2, Die Sims 3, Spore, Dragon Age, Empire: Total War, Stalker: Clear Sky, um nur einige zu nennen. Und danach? »PC-Spiele werden immer ein wichtiger Faktor in der Branche bleiben«, prophezeit Scott Miller. »Die Spiele-Plattform Nummer 1 wird der PC aber nie wieder sein.« International dürfte er recht haben. Ob Deutschland seinen Sonderstatus behält, entscheidet die Zahl der verkauften Spiele.
Den vollständigen Report lesen Sie in GameStar-Ausgabe 01/2008.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.