Das altehrwürdige Pharao verbinde ich vor allem mit schlechter Hardware. Denn ich habe diesen Meilenstein der Aufbaugeschichte erst recht spät gespielt und auch nur im ehemaligen Kinderschlafzimmer meiner Mama. Dort räumte mein Opa nämlich seinen Schreibtisch ein und ließ einen Heimrechner aufbauen.
Und wer mal bei den Großeltern am PC versucht hat zu spielen, weiß - diese Maschinen sind aus irgendeinem Grund immer komplett hinter der Zeit. Selbst wenn sie neu sind. Es ist wie Magie. Auf jeden Fall konnte der PC meiner Großeltern weder Total War noch Anno abspielen, also musste ich was anderes Zocken. Die Antwort auf diese Herausforderung: Pharaoh!
Trotzdem habe ich bei meinen Großeltern in der Summe zu wenig gespielt und Pharao deshalb auch nie durchbekommen. Um so gespannter bin ich jetzt auf das neu angekündigte Remake mit dem Untertitel A New Era, von dem wir schon fast zwei Jahre wissen, das aber noch immer keinen Release-Termin hat.
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Trailer zu Pharaoh: A New Era lässt alte Pyramiden im Glanz neuer Grafik erstrahlen
Spielen konnten ich eine Entwicklerversion aber immerhin schon und war dabei zwar gut unterhalten, aber irgendwas hat mir dann doch gefehlt. Und nein, diesmal war das nicht stärkere Hardware.
Mehr als eine hübsche Mumie
Pharaoh: A New Era soll laut Entwickler ein vollumfängliches Remake werden. Was das von Fall zu Fall genau bedeutet, kann sich aber immer ein wenig unterscheiden. Manchmal ist ein Remake etwas wie die Mafia: Definitive Edition, wo es sich wirklich um ein komplett neues Spiel handelt. Manchmal kratzt es aber auch an der Grenze zum Remaster, wo es neben ein paar aufgehübschten Texturen nicht wirklich was Neues zu entdecken gibt.
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