Modo morden
Um den Bösewicht aufzuhalten, der auf den eher ungefährlich klingenden Namen Modo hört, ziehen Sie aus, um sich durch wahre Horden von Monstern zu schnetzeln – pardon, zu zaubern. Das erledigen Sie mit genretypischer Maussteuerung; mit der linken Maustaste greifen Sie im Nahkampf an (brauchen Sie in diesem Spiel selten), mit der rechten lösen Sie Ihre Zauber aus (Sinn des Spiels). So kämpfen Sie sich durch mehrere abgegrenzte Levels, die in fünf Akte unterteilt sind. Zwischen den Karten reisen Sie mit Teleport-Portalen hin und her.
Der Eindruck einer zusammenhängenden Spielwelt entsteht so nicht, zumal sich die Entwickler keine Mühe gegeben haben, die Levelbegrenzungen attraktiv zu gestalten. Wer den Rand einer Karte erreicht, blickt auf eine öde Texturwüste. Im schlimmsten Falle laufen Sie in die Ecke der Karte, während Sie ein Dutzend Monster verfolgt – eine tödliche Falle. Ebenfalls schlecht gelungen ist die Inventarverwaltung, die nur zehn von 500 möglichen Gegenständen auf einmal anzeigt. Dazu kommen das nahezu nutzlose, weil uninformative Questbuch und der fehlende Koop-Modus im Multiplayer- Teil. Außerdem hat Deep Silver die gute englische Sprachgabe im Gegensatz zu den geschriebenen Texten nicht lokalisiert.
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