Bugs und technische Probleme
Wie im Paradox-Forum und bei Steam nachzulesen ist, berichten Spieler über Bugs, die vor allem im Zusammenhang mit dem freien Patch ins Spiel gekommen sind. Außerdem ist von Spielabstürzen zu lesen, und es gibt Kritik am - von uns ebenfalls kritisierten - Balancing. Wir raten daher, vor dem Kauf erst einmal einen weiteren Patch/Hotfix abzuwarten oder sich zumindest der Probleme bewusst zu werden, um einschätzen zu können, ob sie für die eigene Spielweise relevant sind.
Leviathan ist die erste Erweiterung für Europa Universalis 4, die der Europa-Universalis-Urvater Johan Andersson in seinem neugegründeten Barcelona-Studio Tinto entwickelt hat. Da darf man schon hohe Erwartungen haben, die Leviathan tatsächlich einlöst, denn der DLC wird seinem Namen gerecht: Wie das gleichnamige Seemonster aus der jüdischen Mythologie umschlingt er Europa Universalis 4 regelrecht, baut das Strategiespiel an allen Ecken und Enden aus. Wir haben uns angesehen, ob die Neuerungen auch Hand und Fuß haben.
Die erste Herausforderung beim Leviathan-Test ist die Wahl der Nation. Denn aufgrund der über die Jahre gewachsenen Feature-Dichte unterscheidet sich die Spielerfahrung je nach Volk bisweilen deutlich. Und dann kommt hier mit Leviathan eine Erweiterung (inklusive dem kostenlosen Patch 1.31), deren Inhalte und Verbesserungen sich auf die unterschiedlichsten Weltregionen und Nationentypen auswirken!
Daher ist es vielleicht das Beste, wenn ich euch die Neuerungen anhand meiner Spielerfahrung darstelle, unterteilt in sinnvolle Happen zusammenhängender Systeme. Also ganz so, wie auch ich sie mir beim Spielen erschlossen habe.
Und um euch schonmal etwas zu motivieren: Leviathan ist ein guter DLC für eines der derzeit besten Strategiespiele - siehe mein Nachtest zu Europa Universalis 4:
Mit 20 Euro fällt Leviathan allerdings auch nicht gerade billig aus. Noch dazu illustriert der DLC perfekt, vor welchen Problemen Paradox bei einem hypothetischen Europa Universalis 5 stünde.
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