Wenn dieser Tage über Microsoft, Sony und Activision gesprochen wird, dann frage ich mich immer: Wie um alles in der Welt können die ganzen Kommentatoren in dieser Diskussion nur eine der größten Spieleserien überhaupt vergessen? Ich rede natürlich von Diablo.
Tatsächlich war im amerikanisch-konsolentechnisch geprägten Gaming-Branche bislang vor allem der Streit um Call of Duty Thema, das mit Modern Warfare 2 Ende dieses Jahres möglicherweise den Beginn seiner Abschiedstournee auf PlayStation-Systemen feiert.
Aber hey, nicht vergessen Leute: Durch den Kauf von Activision Blizzard bekommt Microsoft bald auch Diablo 4, den Mobile-Ableger Immortal und einen beachtlichen Katalog älterer und aktueller Blizzard-Spiele in die Krallen, von World of Warcraft bis Overwatch 2. Und hier (sowie beim Candy-Crush-Giganten King) liegt meiner Meinung nach der wahre Schatz begraben. Wieso ich dieser Ansicht bin, das erkläre ich euch in diesem vom Höllenfürst persönlich genehmigten Artikel, der von Insider-Infos aus der Branche unterfüttert ist.
Lifeleech: Diablo bringt Microsoft neue Kraft
Habt ihr schon mal von Halo gehört? Eben: Im Shooter-Genre ist Microsoft bereits gut vertreten. Wovon man dagegen nie genug haben kann sind Lore-geschwängerte Traditionsserien mit Welten, die viel Platz für neue Ausdeutungen bieten.
Diablo kann man sich auch als klassisches MMO oder Deckbuilding-Kartenspiel vorstellen, der namensgebenden Fürst des Terrors könnte als Charakter für Crossover-Events herhalten, Remakes, Film- und Serienumsetzungen, Cornflakes-Packungen - die Möglichkeiten sind endlos. Versucht das gleiche Gedankenspiel mal mit einem Modern-Military-Shooter.
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