Diablo ist für Microsoft viel wertvoller als Call of Duty

Meinung: Für Peter ist mittlerweile klar, dass die Activision-Übernahme durch Microsoft viel tiefer geht, als Sony beim größten Shooter der Welt auszustechen.

Wer hält da wessen Zukunft in der Hand? Während alle Welt nur über Call of Duty redet, erinnert Peter daran, dass die Activision-Blizzard-Übernahme durch Microsoft auch Diablo umfasst. Und Mobile-Spiele. Wer hält da wessen Zukunft in der Hand? Während alle Welt nur über Call of Duty redet, erinnert Peter daran, dass die Activision-Blizzard-Übernahme durch Microsoft auch Diablo umfasst. Und Mobile-Spiele.

Wenn dieser Tage über Microsoft, Sony und Activision gesprochen wird, dann frage ich mich immer: Wie um alles in der Welt können die ganzen Kommentatoren in dieser Diskussion nur eine der größten Spieleserien überhaupt vergessen? Ich rede natürlich von Diablo.

Tatsächlich war im amerikanisch-konsolentechnisch geprägten Gaming-Branche bislang vor allem der Streit um Call of Duty Thema, das mit Modern Warfare 2 Ende dieses Jahres möglicherweise den Beginn seiner Abschiedstournee auf PlayStation-Systemen feiert.

Aber hey, nicht vergessen Leute: Durch den Kauf von Activision Blizzard bekommt Microsoft bald auch Diablo 4, den Mobile-Ableger Immortal und einen beachtlichen Katalog älterer und aktueller Blizzard-Spiele in die Krallen, von World of Warcraft bis Overwatch 2. Und hier (sowie beim Candy-Crush-Giganten King) liegt meiner Meinung nach der wahre Schatz begraben. Wieso ich dieser Ansicht bin, das erkläre ich euch in diesem vom Höllenfürst persönlich genehmigten Artikel, der von Insider-Infos aus der Branche unterfüttert ist.

Peter Bathge
Peter Bathge

Seit 18 Jahren schreibt Peter nun schon beruflich über Videospiele. Dabei wollte er eigentlich Autor von Fantasy-Büchern werden. Dass Microsoft für den Activision-Blizzard-Deal satte 68,7 Milliarden Dollar aufbringt, hätte er sich aber nicht einmal in seinen kühnsten Träumen vorstellen können. Selbst die abenteuerlichste Geschichte verlangt schließlich nach einem Modikum an Realismus.

Lifeleech: Diablo bringt Microsoft neue Kraft

Habt ihr schon mal von Halo gehört? Eben: Im Shooter-Genre ist Microsoft bereits gut vertreten. Wovon man dagegen nie genug haben kann sind Lore-geschwängerte Traditionsserien mit Welten, die viel Platz für neue Ausdeutungen bieten.

Diablo kann man sich auch als klassisches MMO oder Deckbuilding-Kartenspiel vorstellen, der namensgebenden Fürst des Terrors könnte als Charakter für Crossover-Events herhalten, Remakes, Film- und Serienumsetzungen, Cornflakes-Packungen - die Möglichkeiten sind endlos. Versucht das gleiche Gedankenspiel mal mit einem Modern-Military-Shooter.

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