Ich möchte mit einem Zitat beginnen und das Zitat heißt: »Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, aber jede unglückliche Familie ist auf ihre besondere Art unglücklich.«
Was also bisher geschah: Michael hatte angerufen, gemeint, ich solle Rimworld spielen, bitte, bitte, als Tagebuch, alle Figuren Redaktionsmitglieder - und ich? - streckte mich in der Wanne, es war vormittags, ließ ihn reden, eine Hand auf einem Klassiker der Weltliteratur, aus dem das Zitat stammt (Leo Tolstoi, »Anna Karenina«), und meinte anschließend: Michael! Dann legte ich auf.
Seltsamerweise ließ es mich nicht los und ich tigerte auf und ab durch meine Wohnung. Ich war neugierig geworden auf dieses Spiel, denn als ich einem Freund davon am späten Nachmittag bei einen Glas Gin am Telefon davon erzählte, feierte er diesen Auftrag, als wäre ich einer Sekte beigetreten von Leuten, die mehr wussten als ich.
Fünfzehn Minuten später krachte eine kleine Crew - bestehend aus Michael Graf, Michael Obermeier, Petra Schmitz, Géraldine Hohmann, Maurice Weber und Markus Schwerdtel - auf einen Planeten mit Meerschweinchen und vereinzelten Bäumen.
Ursprünglich befand sich eine weitere Person an Bord, aber dazu komme ich noch.
Der Autor
Alexander Krützfeldt ist 34 Jahre alt und schreibt Bücher oder für Zeitungen. Für GameStar hat er schon mit Ärzten sowie Survival-Experten gesprochen und einen Bauernhof flott gemacht. Zuletzt ließ er seine Spielemüdigkeit vom besten Spiel aller Zeiten heilen.
Rimworld-Tagebuch: Tag X
Zunächst sah der Planet nicht erdähnlich aus. Die Natur schien intakt. Eigentlich wollte ich alles einstellen, aber die Ergebnisse waren zufällig sehr gut, weshalb ich nur Namen vergab und ein bisschen auf das Äußere achtete und es dabei beließ. Nur das Tutorial sah ich mir an - viele meinten, die Dinge in Rimworld seien kompliziert.
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