Seite 2: Die Sims 4: Inselleben im Test - Das bisher beste Addon

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Das Erkunden lohnt sich

Auch abseits der Inselreinigung lohnt sich das Erkunden, da in den drei Hauptgegenden des Atolls viele kleinere Anlaufpunkte wie ein benutzbarer Wasserfall, eine Künstlerecke oder ein Festplatz warten. An manchen dieser Locations finden immer wieder kleinere Events statt, die nicht extra angekündigt werden - hier hilft es, sich in der Nachbarschaft immer mal wieder umzuschauen. Ein kleines Anglerfest, das Schlüpfen der Meeresschildkröten oder ein Abend am großen Lagerfeuer beleben den Insel-Alltag und sorgen für reichlich neue Bekanntschaften.

Am Lagerfeuer treffen sich die Bewohner des Inseldorfs – selbst die Mitglieder der Ritter-Gruppe machen mit. Am Lagerfeuer treffen sich die Bewohner des Inseldorfs – selbst die Mitglieder der Ritter-Gruppe machen mit.

Die neuen Merkmale für Sims und Grundstücke bringen zusätzlich Abwechslung mit ins Spiel: Als Kind des Ozeans lieben unsere Sims beispielsweise ausgiebige Schwimmausflüge und werden traurig, wenn sie Fisch essen. Bei Häusern mit vulkanischer Aktivität landen regelmäßig glühende Lavabrocken auf dem Grundstück; die sollten Sims aber besser erst anfassen, wenn sie abgekühlt sind! Oder wir laden mit dem entsprechenden Merkmal Inselgeister in unser Heim ein, die einmal täglich erscheinen und nützliche Buffs wie 24-stündig gefüllte Bedürfnisbalken verteilen.

Auch Elemente früherer Erweiterungspacks sind sehr gut ins Spiel integriert. Dank Jahreszeiten peitschen beispielsweise im Herbst heftige Monsungewitter über die Inseln. Hunde und Katzen paddeln motiviert durchs Wasser und wenn euren Sims der Feuertanz vor Publikum gelingt, heimsen sie damit etwas Ruhm ein.

Einige Bugs haben sich jedoch auch eingeschlichen: Manche öffentlichen Toiletten waren im Test trotz freier Wege für unsere Sims nicht benutzbar, einige Nachbarn gehen hartnäckig im Businessdress schwimmen. Auch der wenig beliebte Sim-holt-andauernd-ein-Glas-Wasser-Bug ist wieder mit von der Partie - keine Gamebreaker, aber doch ein Zeichen, dass noch nicht alles rund läuft.

Unsere Meerjungfrau durchstreift die Gewässer der Nachbarschaft. Unsere Meerjungfrau durchstreift die Gewässer der Nachbarschaft.

Unten im Meer

Die heimlichen Stars des Erweiterungspacks sind jedoch die Meerjungfrauen und Wassermänner. Entweder ihr bastelt euch im Create-a-Sim-Modus eine dieser magischen Kreaturen, oder ihr kauft besonderen Seetang im Belohnungen-Store, um einen vorhandenen Sim umzuwandeln. Als Meerjungfrau tauschen Sims das Bedürfnis Hygiene gegen Hydration, das immer dann aufgefüllt wird, wenn sie sich im Wasser befinden.

Das klappt auch beim Planschen in der Badewanne! Nutzen wir die Fähigkeiten der Meerjungfrauen, verringert sich der Hydrationsbalken um einen bestimmten Punktwert. Befindet sich unsere Nixe also an Land, müssen wir besonders darauf achten, dass sie nicht vertrocknet. Denn das ist für Meereswesen bekanntlich lebensgefährlich.

Egal ob Mann oder Frau, beim Erschaffen eigener Meereswesen habt ihr im Create-A-Sim viele Optionen. Egal ob Mann oder Frau, beim Erschaffen eigener Meereswesen habt ihr im Create-A-Sim viele Optionen.

Wer Ärger machen will, kann anstelle von netten Arielle-Klonen auch furchteinflößende Sirenen auf die Nachbarschaft loslassen: Mit einem Kuss machen Meerjungfrauen eigentlich andere Sims glücklich, durch ihre Lieder vertreiben sie negative Moodlets. Sie verpassen Mit-Sims aber auch miese Stimmungen oder befehlen sie von der ganzen Karte hin zu sich - lockende Sirenen, eben. Daneben freunden sich Meerjungfrauen viel leichter mit den verspielten Delphinen an und ändern sogar das Wetter, wenn ihr das Erweiterungspack Jahreszeiten besitzt.

Unterm Strich erwartet uns in Inselleben eine bunte Mischung vieler Möglichkeiten in einer traumhaften Umgebung. Das tröstet sogar darüber hinweg, dass wir unsere Sims nicht mehr wie in der Sims 3-Erweiterung Inselparadies beim Tauchen begleiten können.

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