Fazit: Doom: The Ancient Gods zeigt euch den Mittelfinger - aber ist das gut?

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Herrschaftszeiten, was liest mir Doom: The Ancient Gods die Leviten! Und steigt damit genau in den besten Momenten des Hauptspiels ein: Wenn ich in Windeseile von Raumecke zu Raumecke brettere, springe, dashe, das Waffenrad durchwechsle, R, Strg, E und all die anderen Tasten hämmere. Mit maximalen Möglichkeiten macht Doom Eternal doch am meisten Spaß. The Ancient Gods vermeidet den Fehler, mich schon wieder an der Hand durch seine Level zu führen, mir jeden Gegnertyp einzeln vorzustellen. Nach Doom (2016) und Eternal wäre mir das viel zu lahm gewesen. Da nehme ich lieber in Kauf, mich nach mehrmonatiger Doom-Pause ganz schön reinbeißen zu müssen.

Von daher: Richtige Entscheidung, id Software! Klar, neue Waffen wären nett gewesen, doch die Addon-Kampagne ist von Langeweile trotzdem weiter entfernt als der Doom Guy von seiner Daisy.

Ich könnte The Ancient Gods also jedem Doom-Fan uneingeschränkt ans Herz legen, wäre da nicht der Preis. 20 Euro ist einfach ein bisschen zu hoch gegriffen für einen ersten Addon-Teil, der euch einen, maximal zwei Abende beschäftigt. Aber hey, wenn Warterei auf einen ersten Sale wirklich die einzige Hürde darstellt, dann hat das Entwickler-Team sehr, sehr viel richtig gemacht.

2 von 2


zu den Kommentaren (80)

Kommentare(72)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.