- In unserem Guide für Solo-Spieler erklärt unser Autor, wie ihr die Abenteuer von ESO auch im Alleingang bestehen könnt.
- Was ist für Einzelspieler in ESO anders - und was verpasst man, wenn man ohne Gruppe spielt?
- Wie sehr nerven andere Spieler und gibt es ein Endgame für Solisten?
Schreibt mich die Redaktion an. »Sag mal, du spielst doch The Elder Scrolls Online, obwohl du keine Freunde hast, richtig?«
»Ja«, schreibe ich zurück. »Das spiele ich tatsächlich ab und zu und … EY!«
Ja, ich spiele ein MMO tatsächlich überwiegend alleine. Warum? Weil Skyrim sich mittlerweile unaufhaltsam seinem neunten Jahrestag nähert und The Elder Scrolls 6 weiterhin nur ein lahmer Teaser-Trailer ist. Weil ich Bock auf mehr Tamriel habe. Und weil ich Mitmenschen spätestens seit dem Zeitpunkt für überbewertet halte, an dem es in meinem ganzen verdammten Kaff nirgends mehr Schachtpappe zu kaufen gab. Danke, liebe Mitmenschen!
Ein Test-Artikel ohne Wertung?
Dieser Test ist ein Experiment. Insbesondere Online-Spiele werden immer komplexer und der Spaß mit ihnen kann durchaus davon abhängen, WIE man sie spielt. Und wenn unser langjähriger GameStar-Autor Sascha sagt, dass The Elder Scrolls Online für ihn aktuell das mit Abstand beste MMORPG für Singleplayer-Rollenspieler und ein würdiges Elder Scrolls ist, dann halten wir das für eine durchaus spannende und relevante Kaufberatung, die wir gern mit euch teilen wollen. An unserem ursprünglichen Test von The Elder Scrolls Online als MMO samt Wertung ändert das natürlich nichts, aber es ist eine hoffentlich hilfreiche und unterhaltsame zusätzliche Perspektive. Theoretisch wäre so sogar möglich, eine eigene Wertung für Singleplayer-Fans an diesen Test anzuhängen (und nur hier), allerdings befürchten wir, dass es für Verwirrung sorgen könnte. Deshalb interessiert uns eure Meinung:
Wie spannend sind für euch Tests aus einer bestimmten Spielerperspektive?
Wäre eine separate Wertung für euch eher hilfreich oder eher verwirrend?
Schreibt es uns in die Kommentare, wir sind gespannt!
Aber mal ganz im Ernst - The Elder Scrolls spricht seit vielen Jahren unzählige Rollenspiel-Fans an, von denen aber nicht jeder auch zwangsläufig auf Gruppenzwang und riesige Online-Communities steht. Während diese Spieler seit 2011 keinen neuen Offline-Titel mehr für die Reihe bekommen haben, ist es darum auch völlig legitim, ESO in Erwägung zu ziehen, auch wenn man vielleicht nicht zur unmittelbaren Zielgruppe gehört.
Schließlich handelt es sich hier um ein hervorragendes Rollenspiel, auch wenn es in Reviews gerne für seine vergleichsweise schwachen Multiplayer-Aspekte kritisiert wird. Aber hier geht es ja ums genaue Gegenteil: die Singleplayer-Stärken von Elder Scrolls Online, das man dank seiner Besonderheiten durchaus ohne Mitspieler genießen kann.
Im Artikel widmen wir uns folgenden Fragen:
Was hat ESO, das andere MMOs nicht haben?
Wie sehr nerven die anderen Spieler?
Wie ausgefeilt sind Quests und Fraktionen?
Welche Addons brauche ich?
Gibt es ein Endgame für Solisten?
Was verpasse ich als Einzelspieler?
Lohnen sich alternative Charaktere?
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