Publisher Electronic Arts hat noch einmal deutlich bekräftigt, keine Rückkehr zu seinem umstrittenen Online-Pass-System zu planen. Auch die Entscheidung Microsofts, bei der Xbox One nun doch auf Maßnahmen zur Restriktion von Gebrauchtspielen zu verzichten, soll an diesem Entschluss nichts ändern.
Das jedenfalls ließ John Reseburg, Director of Corporate Communications bei Electronic Arts, nun noch einmal gegenüber polygon.com verlauten. Zuvor hatte sich unter anderem bereits EA-Labels-Präsident Frank Gibeau ähnlich geäußert.
»Es gibt keine Änderung bezüglich unserer Entscheidung, den Online-Pass nicht fortzuführen. Er ist tot. Wie wir schon vor ein paar Wochen gesagt haben, wird keiner unserer neuen EA-Titel einen Online-Pass enthalten und wir entfernen ihn auch aus all unseren existierenden Spielen. Andere Neuigkeiten gibt es auch heute nicht, aber ich wollte noch einmal klarstellen, dass unsere Online-Pass-Entscheidung auf dem Feedback der Spieler basiert, und da gibt es nichts dran zu rütteln.«
Electronic Arts hatte Ende Mai 2013 bekannt gegeben, den Online-Pass komplett abschaffen zu wollen. Nachdem man sich anschließend jedoch immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert sah, diesen Schritt lediglich in Voraussicht auf das kommende DRM-System bei der Xbox One zu gehen, bekräftige man in regelmäßigen Abständen die Endgültigkeit dieser Entscheidung.
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