Die Waffen: uncool
Quake Wars hat vom Maschinengewehr über die Schrotflinte und Nagelpistole bis zur legendären Railgun alles im Portfolio, was Quake-Fans glücklich machen dürfte. Die großartige Balance der Vorlage lassen die Ballermänner aber schmerzlich vermissen. Wenn Sie etwa als Strogg unterwegs sind und über Kimme und Korn zielen, verpixelt der Zoom einen Moment, bevor die Sicht klar wird. In einem schnellen Spiel wie Quake Wars bedeutet das oft schon den Tod. Überhaupt wirken sämtliche Strogg-Waffen schwächer als ihre menschlichen Pendants. So verzieht etwa die Railgun des Infiltrators stärker als das Scharfschützengewehr des Geheimagenten.
Einen Hauch Taktik bringen die Extras: Besonders die frei platzier- und drehbaren Geschütztürme machen Spaß, zumal manche davon Superwaffen wie den gewaltigen Ionenstrahl abfeuern. Andererseits ist vieles äußerst nutzlos: Die stationäre Kamera beispielsweise haben wir nie gebraucht, weil sie außer einem kleinen Beobachtungsradius keinerlei Vorteile hat und es zu lange dauert, sie aufzubauen. Ebenfalls nur bedingt nützlich sind die Minen, die Sie erst platzieren und dann aktivieren müssen. In einem auf Realismus getrimmten Titel wie Battlefield wäre das logisch, in Quake Wars passt es jedoch nicht zum hohen Tempo des Spiels.
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