Fazit: Final Fantasy 14: A Realm Reborn im Test - Endlich gut!

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn: Die erste Version von Final Fantasy 14 war so unsagbar schlecht, dass sie dem Ruf der Reihe einigen Schaden zugefügt hat. Das Remake war riskant, stellt sich nun aber klar als die richtige Entscheidung heraus. Endlich gibt es eine abwechslungsreiche, faszinierende Spielwelt, eine grandiose Story und haufenweise Inhalte für Einzelspieler und Gruppen. Besonders die knackigen mittel- und hochstufigen Dungeons und Bosse haben es mir angetan. Auf viele langweilige Dienstbotengänge und Sidequests hätte ich trotzdem gut verzichten können. Wirklich revolutionäre Features gibt es hier nicht, Fans traditioneller Onlinerollenspiele kommen aber viele Stunden lang voll auf ihre Kosten. Ob Eorzea am Ende zum Dauerbrenner wird oder sich für manche als Strohfeuer erweist, hängt nun vor allem von Qualität und Menge der Content-Updates ab.

Benjamin Danneberg: Die Welt sieht toll aus, und die Zwischensequenzen der persönlichen Geschichte sind grandios. Das Charaktersystem ist mit den übergreifenden Klassenfähigkeiten und den Spezialisierungen durchaus motivierend. Die Aufgaben sind vielseitig - von genreüblichen Standardquests bis hin zu Freibriefen mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Gilden sind ordentlich integriert und nicht bloß bessere Freundeslisten. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Entwickler haben nach dem Desaster der Erstveröffentlichung wohl den Mut zur Innovation verloren. Also bekommen wir ein klassisches Rollenspiel mit allen Standards. Aber immerhin guten Standards, die uns für eine ganze Weile zu fesseln vermögen. Wer einfach nur spielen will, ohne sich um Ingame-Shops und anderen Free2Play-Kram zu kümmern und dem Japano-Stil etwas abgewinnen kann, der ist hier definitiv richtig.

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