Am Anfang der Spielemesse E3 kündigte Square Enix das neue Online-Rollenspiel Final Fantasy XIV Online an. Die erste Ankündigung enthielt allerdings nicht viele Fakten. Am zweiten Tag der Messe haben sich die Entwickler auf einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten gestellt und dabei auch neue Informationen verraten. So machte Square Enix jetzt klar, dass die neue Welt Eorzea zwar stark Vana'diel aus Final Fantasy XI ähneln mag, es aber eine komplett neue Welt sei. Aber nicht nur die Umgebung ist neu, auch die Rassen ändern sich. Allerdings will es Square Enix nicht mit den Änderungen übertreiben: Wer an seiner Rasse in Final Fantasy XI hing, bekommt im neuen Online-Rollenspiel zumindest eine ähnliche geboten.
Seit Final Fantasy XI 2002 für Playstation 2 und PCs erschien, ist auch World of Warcraft nicht spurlos an Square Enix vorübergegangen. Square Enix sagte während der Pressekonferenz, dass die Firma ähnlich wie World of Warcraft bei Final Fantasy XIV den Casual Gamer im Visier hat. Dazu gehört auch, dass gleich vom Start und nicht wie bei Final Fantasy XI per Patch Inhalte für Solospieler zur Verfügung steht. Mehr Angaben macht Square Enix allerdings nicht zur Einsteigerfreundlichkeit des Spiels.
Zu den Kämpfen war Square Enix ebenfalls noch keine Betails zu entlocken. Zumindest versichert der Hersteller, dass es auch große Schlachten mit vielen Spielern geben werde. Das Berufssystem wird für Final Fantasy XIV komplett überarbeitet. Welche Auswirkungen das hat, verraten die Entwickler allerdings noch nicht. Ebenfalls in der Mülltonne entsorgt wird das Square-Enix-Multiplayer-Portal PlayOnline. Das kommt bei Final Fantasy XIV nicht mehr zum Einsatz.
In den ersten Ankündigungen zu Final Fantasy XIV war nur zu lesen, dass das Spiel für PC und Playstation 3 erscheine. Auf der Pressekonferenz ruderte Square Enix jetzt zurück: Man erwäge ernsthaft, das Spiel auch ›für Microsoft-Hardware‹ umzusetzen.
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