For Honor bietet spektakuläre Nahkämpfe, aber keinesfalls sollten wir uns - nur weil wir grade einen Wikinger spielen - wie eine Wildsau auf den Gegner zu rennen und alles umhauen. Denn wenn unser Feind taktisch vorgeht und wir nicht, ist der Sieg schnell verspielt und wir haben das Nachsehen. Doch zum Glück hat Ubisoft auf dem eigenen Blog sechs Schlüssel zum Sieg offenbart.
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Tipp #1 - Obacht vor dem Terrain!
Ein Schwert zwischen den Rippen oder eine Axt im Kopf ist sicher tödlich, aber bestimmte Hindernisse und Fallen bringen uns genauso schnell um. Beispielsweise in Wänden angebrachte Stacheln, brennende Fässer oder Stürze von hohen Türmen herab.
Wenn wir durch solche Gemeinheiten draufgehen, ist unser Krieger sofort im Eimer und kann nicht wiederbelebt werden. Es folgt ein Respawn samt Laufweg ins Gefecht, was unter Umständen den Sieg kosten kann. Daher sollten wir uns stets vor solchen im Level verbauten Todesfallen fernhalten.
Tipp #2 - Anderer Held, andere Taktik
Held ist nicht gleich Held und während die grundlegenden Rollen und deren Handling bei jeder Fraktion in etwa gleich sind, ändert sich das Gameplay radikal beim Wechsel der Rolle. Denn während der Kensei-Samurai als »Vanguard-Typ« beliebig lang seine Verteidigungshaltung aufrechterhalten kann, hält die Defensive des Orochi (der Assassinen-Samurai) nur wenige Sekunden.
Wird er also von einer Horde Gegner in die Zange genommen, sieht der flinke Schwertkämpfer schnell den Spawn-Punkt. Daher sollten wir als Orochi lieber schnelle Vorstöße mit ebenso schnellen Rückzugsmanövern kombinieren und uns nicht auf längere Duelle einlassen.
Tipp # 3 - Kombos schlagen Verteidigung
In For Honor können wir uns via Block und Abwehrhaltungen wunderbar gegen Angriffe schützen und müssen dies auch, aber wir sollten uns auch nicht zu sehr auf den Schutz unserer Waffe oder unseres Schildes verlassen. Denn ein findiger Gegner kann mit einer gut getimten Combo unaufhaltsame Schläge ausführen und so unsere Verteidigung durchbrechen.
Allerdings sehen wir solch einen Hieb voraus und ein kleines Ausrufezeichen warnt uns kurz davor vor solch einem Killer-Hieb. Da hilft dann nur noch ausweichen, denn was nicht trifft, tut auch niemand weh.
Tipp # 4 - Sei kein Kameradenschwein und belebe Mitspieler wieder
Es ist schön und gut, wenn wir möglichst viele Gegner umhauen und Punkte einnehmen, aber wenn unser Team nach und nach draufgeht, sind wir insgesamt schwächer. Daher ist es klug, seine Kameraden im Auge zu behalten und sie so schnell wie möglich wiederzubeleben, wenn sei fallen.
Denn solange sie nicht durch Hindernisse sterben oder via Finishing-Move geköpft oder zerhackt werden, sind sie theoretisch noch zu retten. Wir bringen also einen Mitspieler so schnell wie möglich zurück ins Gefecht, denn nur gemeinsam können wir siegen.
Tipp # 5 - Die Toten schauen zu
Wenn unser Held draufgeht und nicht wiederbelebt wird, darf er bis zum Respawn warten, aber dabei ist er nicht nutzlos. Wer auf sein neues Leben wartet, darf sich in Ruhe die Map ansehen und kann so seine Freunde aus dem Jenseits heraus vor Feindbewegungen warnen oder einen idealen Angriffszeitpunkt ankündigen.
Tipp # 6 - Capture Points sind wertvolle Ressourcen
Die Capture Points auf den Maps von For Honor sind nicht nur wichtig, um die Map zu kontrollieren, sie geben uns auch einen extremen taktischen Vorteil. Daher sollten wir sie um jeden Preis im Auge behalten und uns bei einem überraschenden Gegenangriff zu ihnen zurückziehen.
Denn wenn wir auf einem eroberten Punkt stehen, werden wir und unsere anwesenden Kameraden geheilt, der Gegner jedoch nicht. So gewinnen wir auch gegen einen überlegenen Feind, wenn wir unsere Chancen gut nutzen.
Quelle:Ubisoft
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