Erinnert ihr euch an 1886, als auf der ganzen Welt die Temperatur fiel, die Zivilisation zusammenbrach und wir uns erbärmlich um einen wärmenden Generator zusammen drängten?
Na gut, das geschah nur in der alternativen Realität des Survival-Aufbauspiels Frostpunk von 2018. Der Nachfolger Frostpunk 2 wiederholt nicht nur die sechs Jahre alte Erfolgsformel des ersten Teils, sondern ist auch inhaltlich ein echtes Sequel ist – erzählerische Fortsetzungen gibt es in dem Genre ja eher selten.
Drei Jahrzehnte nach der Eiskatastrophe lenke ich im Jahr 1916 wieder die Geschicke einer ganzen Stadt und wehre nicht nur die alles verschlingende Kälte der Natur ab, sondern schlage mich auch mit der sozialen Kälte, den Bedürfnissen und Weltbildern meiner Untertanen herum.
Wie das genau funktioniert, können Vorbesteller der knapp 70 Euro teuren Deluxe Edition ab dem heutigen Montag für eine Woche im Rahmen einer Beta ausprobieren. Ich konnte schon seit vergangenen Freitag spielen und berichte euch von meinem Wochenende in der Eishölle.
Falls ihr lieber bewegte Szenen sehen wollt, habe ich ein Gameplay-Video für euch:
Eine anspruchsvolle Schneegesellschaft
Grundsätzlich finde ich mich in Frostpunk 2 schnell zurecht: In der Mitte meiner Siedlung thront ein mächtiger Generator und beheizt die umliegenden Häuser. Darin wohnt eine Gesellschaft mit unterschiedlichen Parteien, Idealen und Absichten.
In der Beta starte ich mit den sogenannten Maschinisten und Foragers. In der Vollversion gibt es bei den Startfraktionen noch die Paarungen »Workers and Merchants« und »Lords and Thinkers«.
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