Die Entwickler von Frostpunk, 11 Bit Studios, haben auf Steam die Roadmap für das Jahr 2018 veröffentlicht. In den geplanten Updates, die wie versprochen allesamt kostenlos ausfallen sollen, kommen zwei neue Modi, ein neues Story-Szenario sowie Anpassungsoptionen und ein Foto-Feature.
Auch ein Sandbox-Modus findet seinen Weg ins Spiel, wenn auch mit 11 Bits »unverwechselbarer Interpretation dieses Features«. Das erste der geplanten Updates erfolgt schon im Juni 2018 und bringt einen Survivor-Modus, der eine extraharte Herausforderung für Aufbau-Spezialisten bietet.
Unser Test zu Frostpunk - Leben und Sterben in der Eiszeit
Bei -120 Grad ins Schwitzen kommen
Richtig gelesen, der Survivor-Modus liefert bei bis zu -120 Grad Celsius eine neue Herausforderung für Eiszeit-Überlebende. Hinzu kommen weitere, nicht näher spezifizierte Modifikatoren, um die Schwierigkeit zu erhöhen.
Der zweite neue Modus, genannt »Endurance«, soll der viel gewünschte Sandbox-Modus werden und im Laufe des Jahres implementiert werden. Allerdings sollen die Fans sich darauf einstellen, dass die typische 11-Bit-Handschrift erkennbar wird. Der polnische Entwickler ist bekannt für seine emotionalen Szenarien. Denken wir nur an This War of Mine, ein gnadenloses Survivalspiel, das Krieg aus der Sicht von Zivilisten darstellt.
Mit »The Builders« kommt zudem ein drittes Spezial-Szenario hinzu, das wie schon die beiden zuvor, einen eigenen Story-Anteil besitzt. Zuvor ließen uns 11 Bit beispielsweise die letzten Samen der Menschheit, und damit die letzte Hoffnung auf eine Ernte nach der Eiszeit, vor der klirrenden Kälte verteidigen. Worum es bei den »Builders« gehen wird, verrieten die Frostpunk-Entwickler noch nicht.
Bürger & Automatons benamsen und Fotos schießen
Eines der von der Community erbetenen Features ist die Möglichkeit, Bürgern und Steampunk-Robotern eigene Namen geben zu können. Diese Personalisierungsoptionen sollen ebenfalls 2018 zu Frostpunk hinzugefügt werden. Weitere Features dieser Couleur sind ebenfalls geplant, allerdings voraussichtlich nicht vor 2019.
Um eure persönliche Eiszeit-Hölle in Zukunft angemessen dokumentieren zu können, kommt ein Snapshot-Feature hinzu. Damit soll sich das hübsche Frostpunk mit einigen Kamera-Optionen aus jedem erdenklichen Winkel einfangen lassen. Im Rahmen dieses Updates versprechen die Entwickler zudem eine »besondere Überraschung«.
Nebenher sind außerdem kleinere Updates geplant, die sich mit Bugs und Stabilitätsproblemen beschäftigen. Mit Ende des Jahres endet die Weiterentwicklung von Frostpunk mitnichten, auch 2019 wollen die Entwickler weiter auf Community-Wünsche hören und eigene Ideen umsetzen.
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