Staffel 2: Zusammenfassung der Handlung
König Joffrey herrscht mit Unterstützung von Haus Lannister in Königsmund. Sein Onkel Tyrion Lannister tut als neue Hand des Königs sein Bestes, Joffreys sadistische Tendenzen im Zaum zu halten. Aber Robb Stark und die Brüder des toten Königs Robert Baratheon, Renly und Stannis, erheben ebenfalls Anspruch auf den Thron.
Stannis' Beraterin Melisandre hält ihn für den Auserwählten ihres Gottes, des Herrn des Lichts. Sie gebiert einen Schattendämon mit Stannis' Antlitz, der Renly vor den Augen seiner Leibwächterin Brienne ermordet. Beim Angriff auf Königsmund erleidet Stannis jedoch eine vernichtende Niederlage. Joffrey, der zuvor mit Robbs Schwester Sansa gegen ihren Willen verlobt war, nimmt Margaery aus dem Haus Tyrell zu seiner neuen Frau und zementiert damit eine Allianz gegen die Starks.
Robbs andere Schwester Arya Stark wiederum kann mit Roberts Bastardsohn Gendry aus Königsmund entkommen und wird nicht einmal erkannt, als sie wieder in Lannister-Gefangenschaft gerät. Bei der Flucht hilft ihr der geheimnisvolle Meuchelmörder Jaqen H'ghar. Er bietet ihr an, sie auszubilden, sollte sie je in seine Heimatstadt Braavos jenseits des Meeres kommen.
Robb Stark sendet Theon Graufreud nach Paik, um seinen Vater Balon als Verbündeten zu gewinnen. Der verbitterte Piratenkönig sieht stattdessen seine Chance, den Norden zu erobern: Theon wendet sich gegen Robb und besetzt Winterfell, den Sitz der Starks. Robbs junger Bruder Bran flieht mit einer kleinen Schar Begleiter nach Norden. Theon kann die Festung nicht lange halten und gerät in Gefangenschaft, als Ramsay Bolton sie zurückerobert.
Daenerys Targaryen wandert mit einer kleinen Schar Gefolgsleute durch die Wüste, bis sie die Stadt Quarth erreicht. Die Meister der Stadt versuchen, ihre Drachen zu stehlen, aber Daenerys vereitelt ihre Pläne und verlässt Quarth mit neuen Reichtümern.
Die Nachtwache reitet mit einer Streitmacht jenseits der Mauer. Jon Snow nimmt das Wildling-Mädchen Ygritte gefangen, gerät aber kurz darauf selbst in einen Hinterhalt. Er kann die Wildlinge überzeugen, dass er zu ihnen überlaufen will. In der Zwischenzeit wird der Rest der Wache von den weißen Wanderern attackiert.
Budget pro Folge: Ca. 6 Millionen Dollar
US-Zuschauer pro Folge: Ca. 3,8 Millionen
Der schlimmste Tod: Maester Luwin
Luwin war vielleicht kein Hauptcharakter wie Eddard, aber er tat sein Bestes, nach dessen Tod eine Vaterfigur für Bran, Rickon und sogar Theon zu sein. Bis zuletzt versuchte er, Theon auf den richtigen Pfad zurückzuführen und die Stark-Kinder zu beschützen.
Sein weiser Rat war nicht genug, das Desaster in Winterfell abzuwenden, aber immerhin starb er in dem Wissen, dass Bran und Rickon überlebt hatten. Mit ihm schied einer der letzten und treuesten Diener der Starks dahin, nachdem Theon zuvor schon den Waffenmeister Rodrik Cassel hingerichtet hatte.
Highlight der Staffel: Schwarzwasser
Immer unterschätzt, regelmäßig erniedrigt, aber in der Schlacht am Schwarzwasser zeigte Tyrion Lannister, dass er ein schrecklicher Gegner sein kann. Stannis segelte siegesgewiss in die Bucht, aber eine Eisenkette und ein paar Fässer Seefeuer waren genug, um seine halbe Flotte auf einen Schlag zu vernichten.
Für diese bislang eindrucksvollste und teuerste Folge der Serie mussten die Autoren extra beim Sender HBO um mehr Budget betteln. Sie markierte einen wichtigen Wendepunkt: Wo sich Game of Thrones bislang immer um größere Schlachten herumgemogelt hatte, würden wir sie fortan immer häufiger in aller Pracht zu sehen bekommen.
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