Staffel 5: Zusammenfassung der Handlung
Joffreys junger Bruder Tommen wird in Königsmund gekrönt und heiratet Margaery Tyrell. Aber Tommens Mutter Cersei will die junge Gemahlin ihres Sohnes nicht als Königin anerkennen und in seinem Namen selbst regieren. Aber der hohe Spatz, das fanatische neue Kirchenoberhaupt, unterbricht die Rivalität der beiden Königinnen abrupt. Er kerkert sowohl Cersei als auch Margaery in der Septe ein und bezichtigt sie der Sünde.
Cersei will ihren Sohn Tommen - und die Herrschaft über das Königreich - ganz für sich.
Cersei wird schließlich wieder aus der Septe entlassen, muss aber als Buße nackt durch die Stadt zum Palast laufen. Margaery bleibt in der Gewalt der Spatzen.
Nach dem Tod von Oberyn Martell will sein Bruder Doran, Herrscher von Dorne, nicht übereilt handeln. Aber Oberyns Witwe Ellaria Sand und seine Bastardtöchter, die Sandschlangen, verlangen Rache für ihren Prinzen. Jaime und Cersei Lannister fürchten, dass sie ihren Zorn an ihrer Tochter Myrcella auslassen werden, die in Dorne als Verlobte von Dorans Sohn Trystane verweilt. Jaime bricht auf, um sie zurückholen, aber auf dem Rückweg wird sie von Ellaria vergiftet.
Littlefinger unterweist Sansa auf Burg Hohenehr in den Künsten von Diplomatie und Politik. Er schließt einen Pakt mit den Boltons und gibt Sansa Ramsay Bolton zur Frau, um so neben dem Tal von Arryn auch den Norden zu kontrollieren. Ramsay vergewaltigt und foltert Sansa, bis sie mit der Hilfe seines anderen Opfers Theon Graufreud entkommt.
Im Norden marschiert Stannis Baratheon gen Winterfell, um die Stammfestung der Starks den Boltons zu entreißen. Seine Armee wird allerdings eingeschneit und erleidet schwere Verluste. Auf Anraten von Melisandre verbrennt er seine eigene Tochter als Opfer an den roten Gott, verliert die Schlacht gegen die Boltons aber trotzdem. Brienne findet ihn nach dem Kampf schwer verwundet und richtet ihn für den Mord an seinem Bruder Renly hin.
Auf der Mauer wird Jon Snow zum neuen Lordkommandanten der Nachtwache gewählt. Er schließt Frieden mit den Wildlingen und will ihnen die Mauer öffnen. Zusammen mit dem Häuptling Tormund segelt er nach Hartheim, um die dort ansässigen Wildlinge in Sicherheit zu bringen. Kurz nach ihrer Ankunft greift der Nachtkönig, erster der weißen Wanderer, mit seiner Armee aus lebenden Toten an.
Jon führt die wenigen Überlebenden zurück zur Mauer. Am Ende der Staffel verraten ihn seine eigenen Brüder in der Nachtwache und erdolchen ihn, damit sich die Wache nicht weiter mit den Wildlingen verbrüdert.
Arya Stark begibt sich mit dem Schiff nach Braavos, um dort unter Jaqen H'Ghar bei den Männern ohne Gesicht zu trainieren: Einem Orden aus Meuchelmördern, die ihre Gestalt verändern können.
Daenerys kämpft in Meereen mit einer Revolte der ehemaligen Sklavenmeister. Tyrion reist übers Meer und schließt sich ihr gemeinsam mit Königsmunds ehemaligem Spionagemeister Varys als Berater an. Jorah Mormont kehrt zurück in die Stadt und rettet Dany vor einem Attentat, danach flieht sie auf dem Rücken ihres Drachen Drogon vor einer wilden Meute - und wird in der Wildnis von einer Horde Dothraki gefangen genommen.
Budget pro Folge: Ca. 9 Millionen Dollar
US-Zuschauer pro Folge: Ca. 6,9 Millionen
Der schlimmste Tod: Shireen Baratheon
Selbst Jon Snows Ermordung war harmlos dagegen. Kein Tod in Game of Thrones war so schwer anzuschauen wie die Verbrennung von Shireen Baratheon - ein völlig unschuldiges und liebenswertes Mädchen, von ihrem Vater eiskalt geopfert. Und auch noch auf so eine grausame Art und Weise! Aber damit nicht genug war ihr Opfer auch noch völlig vergebens, denn Stannis ging kurz darauf trotzdem gegen die Boltons unter.
Highlight der Staffel: Hartheim
Zum ersten Mal zeigt der wohl wahre Schurke von Game of Thrones seine Macht: Während die Adelshäuser übereinander herfallen, sammelt der Nachtkönig mit seinen weißen Wanderern eine immer größere Streitmacht aus Untoten um sich. Game of Thrones inszeniert hier die bislang eindrucksvollste Schlacht der Serie und zeigt, wie weit die Macher seit der ersten Staffel gekommen sind.
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