Seite 3: Geforce FX 5900 Ultra

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Gute Preise, gute Besserung

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Auch beim Preis besserte Nvidia nach: 256-MByte-Platinen sollen für knapp 500 Euro im Juni erhältlich sein, ähnlich flotte 128-MByte-Versionen für 400 Euro -- gemessen am Vorgänger echte Kampfpreise. Im Juli folgt dann eine Value-Version mit 128 MByte, aber ohne Video-Eingang für 300 Euro. Weil das Weglassen eines solchen Anschlusses nur wenige Euro spart, wunderte uns der hohe Valve-Rabatt: Nvidia schwieg auf unsere Anfrage, ein taiwanesischer Grafikkarten- und Mainboard-Hersteller verriet uns aber, dass die Karte mit einem reduzierten Chip- und DDR-Speichertakt von 400/400 MHz arbeiten soll. Angeblich stellt Nvidia die alte FX 5600 Ultra ein und ersetzt sie durch die NV35 Value. Alle Modelle unterstützen übrigens die Multidisplay-Technik Nview.

Das Testsystem

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Wir testeten Geforce FX 5900 Ultra mit einem Pentium 4 HT/3,0 GHz, 512 MByte PC3200-RAM (DDR400) und dem Intel D875PBZ-Mainboard. Die DirectX-9-Performance analysierten wir mit dem 3DMark2003 (Default), die DirectX-8-Leistung mit 3DMark2001 (Default) und UT2003. Mit Quake 3 (four.dm_68) und Serious Sam: 2nd Encounter (Große-Kathedrale-Demo) benchten wir OpenGL. In einem zweiten Durchlauf liefen alle Tests mit maximaler Bildqualität bei vierfachem Fullscreen Antialiasing und achtfachem Anisotropic Filtering. Zur besseren Vergleichbarkeit drucken wir die Resultate wichtiger aktueller Grafikkarten.

Schneller als Radeon 9800 Pro

Die FX 5900 Ultra überholt ATIs Radeon 9800 Pro und ist die schnellste 3D-Karte der Welt -- allerdings weniger klar als von uns erwartet. So bleibt die FX beispielsweise im 3DMark2001 und UT 2003 hinter der Radeon 9800 Pro. Im 3DMark2003 lautet das knappe Ergebnis 5.914 gegen 5.626 Punkte für die FX. In Serious: 2nd Encounter und Quake 3 gewinnt die FX. Bei maximaler Bildqualität hingegen liegt die FX souverän in Front (siehe Benchmarks). Prinzipiell gilt: Wenn Sie in Auflösungen bis 1280 mal 1024 Pixeln spielen, sind Sie mit der leiseren Radeon 9800 Pro besser dran. Ab 1280 mal 1024 Bildpunkten, besonders mit Antialiasing und Anisotropic Filtering, ist die Geforce FX 5900 Ultra aber absolute Referenz. Das hohe Gewicht und den immer noch lauten Lüfter bestrafen wir mit einem Punkt Abzug in der Technik-Note. Da sich Karten von Herstellern wie Asus, Leadtek oder MSI nur bei der Ausstattung und dem Kühlsystem von unseren Testsample unterscheiden werden, benoten wir unser Test-Sample wie eine Verkaufsversion. (DV)

  Geforce 5900 Ultra Benchmarks

  Geforce 5900 Ultra Wertung

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